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RAZER: Wie eine innovative Brückenarchitektur ein lineares Beleuchtungssystem hervorbringt
Zusätzlicher Stadtraum für alle statt ikonischer Architektur: Aus diesem Planungsansatz des Büros OMA für die neue Simone-Veil-Brücke über die Garonne in Bordeaux leiteten sich ungewöhnliche Ansprüche an die Lichtplanung ab. Als Technologiepartner lieferte ewo, Spezialist für innovative Außenleuchten aus Südtirol, ein lineares Beleuchtungssystem zur blendfreien Fahrbahnbeleuchtung ohne Masten aus nur 40 cm Höhe. Ein Konzept, das zweifellos Schule machen wird – daher entwickelte ewo die maßgeschneiderten Leuchten für Bordeaux zum neuen Serienprodukt RAZER weiter.
Rem Koolhaas, Gründer und Partner des weltweit operierenden Office for Metropolitan Architecture (OMA) mit Sitz in Rotterdam, ist bekannt dafür, überbrachte Denk- und Bauweisen radikal in Frage zu stellen – und so realisierte er mit seinem Team für Bordeaux einen unkonventionellen Ansatz, um die beiden Ufer der Garonne im Süden der Metropole zu verbinden: Eine Brücke, die anstelle ikonischer Architektur zusätzlichen, multifunktional nutzbaren Stadtraum schafft. Tatsächlich ist die im Juli 2024 eröffnete Simone-Veil-Brücke eine schnörkellose, mit 44 Meter ungewöhnlich breite Fläche aus Spannbeton. Als leicht gewölbter öffentlicher Platz verbindet sie den industriell geprägten, in Erneuerung begriffenen Vorort Bègles auf der Westseite mit Floirac im Osten.
Urbaner Freiraum statt Mastenwald
Erst beim zweiten Hinsehen wird klar, was den Anblick dieser formal äußerst reduzierten Konstruktion dennoch so ungewohnt macht: Es ist das Fehlen einer expressiven, vertikal ausgerichteten Brückenkonstruktion mit Pylonen. Daraus leitete sich das ungewöhnliche Briefing für das Lichtkonzept der Fahrbahnbeleuchtung ab: ein gänzlicher Verzicht auf hohe Masten, die normalerweise für die Leuchten benötigt werden. Abgesehen von relativ niedrigen Stelen zur Beleuchtung der Flächen für Fußgänger und Radfahrer bietet die Brücke einen freien, unverstellten Blick auf das Panorama der traditionsreichen Handelsstadt – ein Motiv, das unter Mitwirkung der Künstlerin Odile Soudant bereits in das Lichtdesign des Wettbewerbsentwurfs eingeflossen war. Mit der Detaillierung und Ausführungsplanung, insbesondere der normgerechten, blendfreien Ausleuchtung der vier Fahr- und zwei separaten Bus-Spuren, beauftragten die Architekten das Lyoner Lichtplanungsbüro Les Éclaireurs. Und hier kam ewo, der Spezialist für Lichtsysteme im öffentlichen Raum aus Südtirol, ins Spiel: Denn eine ähnliche anspruchsvolle Situation hatte dieses Unternehmen schon 2014 an der Pont Schuman in Lyon erfolgreich gemeistert.
„Die Fahrspuren der Pont Simone Veil werden in etwa 40 cm Höhe durch modulare Stahlrohre separiert“, erklärt Lichtplaner Lucas Goy, Gründer und Leiter von Les Éclaireurs: „In diesen Rohren wollten wir für die Fahrbahnbeleuchtung extrem asymmetrisch abstrahlende LED-Fluter installieren.“ Mit ihrem Plan wandten sich die Lichtplaner an ewo als Hersteller der Leuchten für die Pont Schumann. Allerdings erlaubte es der Fortschritt bei LED- und Lichttechnik den ewo Entwicklern, für Bordeaux nochmals deutlich kompaktere, effizientere und leistungsfähigere Leuchten zu gestalten. In nur zweieinhalb Wochen stellte ewo dem Planungsbüro eine neu entwickelte Lichtverteilung als digitalen Planungsdatensatz zur Verfügung, mit dem die Planer ihr Lichtkonzept in der Simulation absichern konnten. Keine sechs Wochen später wurden projektspezifische Prototypen zur Bemusterung auf die Baustelle geliefert. Im mehrstufigen Bemusterungsverfahren setzten sich die Leuchten vor allem mit ihrer ausgezeichneten Lichtqualität durch: Ihr Vorsprung bei Kriterien wie Gleichmäßigkeit, Blendfreiheit und CoA (Color over Angle) gegenüber dem verbliebenen Wettbewerbsprodukt war unübersehbar. Die projektspezifische Neuentwicklung bildet die Basis des neuen Serienprodukts ewo RAZER. Nach der Entscheidung für ewo wurde die Leuchte in kürzester Zeit ausentwickelt, um die große Zahl von rund 490 erforderlichen Leuchten termingerecht zu fertigen.
Fahrbahn normgerecht ausgeleuchtet
Bei Design und mechanischer Konstruktion ihrer Leuchten spricht ewo gerne vom „Body of Light“, also dem Leuchtkörper, in Abgrenzung zu lichtlenkender Optik, Lichtverteilung und Lichtwirkung als „Shape of Light“. „Die Anforderungen an die Lichttechnik in diesem Projekt waren enorm“, erinnert sich Hannes Wohlgemuth, CEO von ewo, „doch dank unserer Erfahrung und der Kompetenz unserer Optikentwicklung in München konnten wir innerhalb des extrem anspruchsvollen Zeitrahmens eine komplett neue Spezialoptik entwickeln, die auch die lokalen normativen Anforderungen an Fahrbahnbeleuchtung erfüllte.“ Mit einem Output von 1533 lm pro Leuchte und einem Achsabstand von 4,5 m werden durchschnittliche Beleuchtungsstärken von ca. 20 lux auf der Fahrbahn erreicht. Die Gleichmäßigkeit liegt dabei deutlich über U0 ≥ 0,4 für beidseitig beleuchtete Fahrbahnflächen und U0 ≥ 0,3 für einseitig beleuchtete Flächen, wie es die anzuwendende europäische Norm EP/EN 13201 erfordert.
Aber auch die Mechanik der Sonderleuchten enthält clevere Lösungen, zum Beispiel seitliche Schneckengetriebe zur Feinjustage der Neigung um +/- 15°, um die Lichtkegel optimal und vibrationsfest ausrichten zu können. Die Justage erfolgt im eingebauten Zustand von vorne per Schraubendreher – schnell und einfach. „Wir benötigten mit einem 5köpfigen Team lediglich 1 ½ Stunden, um die gesamten installierten Leuchten korrekt auszurichten“, berichtet Lichtplaner Lucas Goy. Auf der elektrischen Seite sind DALI-Treiber zur Einbindung der Leuchten in eine Sogexi-Steuerumgebung erwähnenswert sowie der Anschluss und die Durchverdrahtung mit wasserdichten Steckverbindern. Dies erleichtert die flexible Demontage der Rohrsegmente, um Flächen für Veranstaltungen freizuräumen.
Wirtschaftliche Alternative für Lichtkonzepte von morgen
„Da wir davon ausgehen, dass dieses beispielhafte Konzept Schule machen wird, haben wir uns entschieden, aus der projektspezifischen Leuchte für die Pont Simone Veil das Serienprodukt RAZER zu entwickeln,“ erklärt Hannes Wohlgemuth. Damit bietet der Hersteller zukünftig eine Standardlösung, um Fahrbahnen oder andere Flächen aus niedriger Montagehöhe blendfrei und normgerecht zu beleuchten: „Eine ästhetische Alternative zu hohen Lichtmasten“, so Wohlgemuth, „optimiert hinsichtlich Installation, Wartungsaufwand und Effizienz.“ Das lineare Beleuchtungssystem ist für die Montage auf 0,4 bis 1 m Höhe konzipiert, bietet hohen Sehkomfort für Verkehrsteilnehmer und schützt gleichzeitig den Nachthimmel, da es konform zum Dark Sky Ansatz kein Licht oberhalb der Vertikalen abgibt. Durch sein schlankes und geradliniges Design, lässt RAZER sich optimal in Strukturen entlang von Straßen und Brücken integrieren. Es ist außerdem ideal für Gebiete, in denen raues Klima, zum Beispiel mit starken Winden, vorherrscht – oder immer dann, wenn eine unauffällige Montage der Beleuchtung gewünscht ist. Wirtschaftlich betrachtet ist dieser Ansatz trotz der höheren Zahl von Lichtpunkten über die Lebensdauer betrachtet zu konventioneller Montage von Leuchten an Masten ebenbürtig, den Wartungsaufwände können durch den einfachen Zugang zu den Leuchten stark reduziert werden.
Gegenüber den Planenden und öffentlichen Bauherren erwies sich ewo in diesem Projekt erneut als zuverlässiger Technologiepartner, der Herausforderungen sportlich nimmt und komplexe Aufgaben zuverlässig und in kürzester Zeit lösen kann – „genau die Qualitäten, die man sich von einem Hersteller wünscht,“ wie Lichtplaner Lucas Goy unterstreicht. Nicht zuletzt durch die innovative, blendfreie Beleuchtung geht auch das ambitionierte Konzept der Architekten auf: Die fantastische Aussicht auf Bordeaux insbesondere bei Sonnenuntergang macht die Brücke inzwischen zum Geheimtipp als Treffpunkt für Touristen und einheimische Stadtschwärmer.
Mit der Leuchte RAZER liefert ewo ein Beleuchtungssystem, das sich ideal an Straßen, Brücken und immer dort einsetzen lässt, wo hohe Montagehöhen schwer zugänglich oder nicht möglich sind.
Das lineare Beleuchtungssystem ist für die Montage auf 0,4 bis 1 m Höhe konzipiert, bietet hohen Sehkomfort für Autofahrer:innen und schützt gleichzeitig den Nachthimmel. Durch sein schlankes und geradliniges Design, lässt RAZER sich optimal in Strukturen entlang von Straßen und Brücken integrieren. Es ist außerdem ideal für Gebiete, in denen raues Klima, zum Beispiel mit starken Winden, vorherrscht – oder immer dann, wenn auffällige Beleuchtung kritisch ist.
Die Linsenoptik AV01 garantiert zeitgleich einen hohen Grad an Uniformität, wodurch Blendung verhindert wird. Außerdem ermöglicht RAZER große Abstände zwischen den Leuchten und reduziert so die Leuchtenanzahl auf einer Strecke.
„RAZER ist eine kompakte, gut durchdachte Beleuchtungslösung, die sich in erster Linie für vielbefahrene Straßen und Brücken eignet. Das gleichmäßige Licht sorgt für gute Sicht beim Autofahren und verhindert sowohl Blendung als auch Lichtverschmutzung“, so ewo-CEO Hannes Wohlgemuth.
In Bordeaux, Frankreich, wurde RAZER bereits im Rahmen eines Beleuchtungskonzeptes für eine 550 m lange Brücke erfolgreich angewandt.
RAZER ist ab sofort bei ewo erhältlich.
Seit Januar 2024 hat der italienische Leuchtenhersteller ewo für seine Niederlassung in Deutschland einen neuen Geschäftsführer: Alexander Hartlieb leitet von nun an die Geschäfte von ewo Deutschland. Herr Hartlieb ist seit über 15 Jahren im Beleuchtungssektor tätig. Er hat sich in dieser Zeit in verschiedenen namhaften Unternehmen von der Ausbildung bis in die Geschäftsführung gearbeitet und verantwortete diese Funktion zuletzt bei einem mittelständischen Außenleuchtenhersteller aus Deutschland.
Hannes Wohlgemuth, CEO von ewo, erzählt: „Alexander hat von Anfang an große Motivation bewiesen, ewo Deutschland weiter auf- und auszubauen. Aus unseren Gesprächen ist klar hervorgegangen, dass wir den Beleuchtungsmarkt mit ähnlichen Augen sehen – eine Voraussetzung, die mir besonders wichtig ist. Wir freuen uns, diesen Weg nun gemeinsam mit ihm anzugehen.“Für ewo hat Alexander Hartlieb die Vision, die Präsenz des Unternehmens auf dem deutschen Markt zu festigen: „Das Portfolio von ewo enthält Topprodukte, von denen vor allem die Märkte für urbane Beleuchtung und Großflächenbeleuchtung noch mehr profitieren können. Meine Aufgabe ist es, das Potential von ewo hierzulande voll auszuschöpfen, das Unternehmen dadurch wachsen zu lassen und seine Position auf dem deutschen Markt auf diese Weise noch weiter zu stärken.“
Seit 2016 ist ewo mit einer Niederlassung in Deutschland präsent und hat dort unter anderem Beleuchtungsprojekte für den St. Martin Tower in Frankfurt, die Stadt Kassel, den preisgekrönten BUGA Glasfaserpavillons in Heilbronn und den Bielefelder Jahnplatz ausgeführt. ewo Deutschland ist außerdem für die Beleuchtungssysteme einer Vielzahl von Flughäfen wie zum Beispiel München, Stuttgart oder Hannover verantwortlich.
„Mein Dank gilt in erster Linie natürlich der Inhaberfamilie, die mir diese wichtige Aufgabe anvertraut hat. Wir teilen dieselbe Vision für das Unternehmen und es ist zugleich mein größtes Anliegen, diese zu verwirklichen.“, so Alexander Hartlieb.
Der Kleine Graben in Brixens Stadtzentrum wurde vor einigen Jahren mit dem Wohl der Menschen im Hinterkopf aufgewertet. „Shared Space“ lautet das Prinzip des neuen Straßenkonzeptes. Beruhigter Verkehr, gepflasterte Flächen und eine angenehme Atmosphäre für Fußgänger:innen und Fahrradfahrer:innen.
Bereits seit 2014 ist der Leuchtenhersteller ewo aus Kurtatsch an der Weinstraße in Brixen mit LED-Technik vertreten. 2023 folgte schließlich ein Auftrag von Seiten des Stadtmarketings Brixen, die bestehenden Mastleuchten mit intelligenter Beleuchtung nachzurüsten. ewos Marke für Smart Lighting, connexx, stattete die Bestandsleuchten demnach mit RGBW-Streifen und intelligenter Steuerung aus. Unterschiedlichste Lichtszenarien, harmonische Farbübergänge und Nachtabsenkung rüsten das Gebiet des Kleinen Grabens so für jede gewünschte Stimmung.
„Die Umgestaltung des Kleinen Grabens in der Altstadt von Brixen sollte der Zone eine besonders angenehme Atmosphäre verleihen und es der Gemeindeverwaltung ermöglichen, zu besonderen Ereignissen und wichtigen Anlässen im Jahreszyklus eine eigene Lichtsituation zu kreieren. Durch die Nachrüstung der Leuchten mit RGBW-Streifen und intelligenter Steuerung wurde dies ermöglicht: Nun ist der Kleine Graben nicht mehr nur Location, sondern aktiver Bestandteil von Veranstaltungen und besonderen Anlässen.
connexx hat uns von der Idee bis hin zur Umsetzung aufmerksam und professionell begleitet und betreut uns weiterhin immer dann, wenn wir für den Kleinen Graben nach neuen, ästhetisch anspruchsvollen Lichtszenarien suchen“, so Werner Zanotti, Geschäftsführer Tourismus Brixen.
Im Rahmen des international renommierten Water Light Festivals in der Bischofsstadt kam die smarte Beleuchtung im Frühjahr 2023 zum ersten Mal zum Einsatz: ewos Leuchten, gepaart mit Technik von connexx, ließen den öffentlichen Raum des Kleinen Grabens in drei verschiedenen Blautönen erstrahlen – passend zum Thema des Events. Seither konnte das Beleuchtungssystem mehrere Veranstaltungen mit harmonischen Farbszenarien unterstreichen, so etwa Summer Emotion, Dine, Wine & Music oder das Bike Festival.
Am 25. November um 12 Uhr mittags leuchteten die ewo-Leuchten in Brixen außerdem für zwei Minuten rot, als Zeichen des Protestes gegen die Gewalt an Frauen.
„Die intelligente RGBW-Steuerung ermöglicht es uns, ständig wechselnde dynamische Szenen zu schaffen. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Brixen sind wir in der Lage, für jede Veranstaltung die passende Atmosphäre zu schaffen. Smarte Lichtinszenierungen ziehen alle Blicke auf sich – und machen Licht zu einem aktiven Teil der Umgebung.“, so Monica Visciglia, Head of connexx.
Am 6. Oktober wurde ewos Projektor Chameleon bei einer Verleihung im Rahmen der Ljubljana Design Week in Slowenien mit dem BIG SEE Design Award in der Kategorie Product Design ausgezeichnet. Im Zuge der Gala durfte der Beleuchtungshersteller aus Kurtatsch an der Weinstraße sein Gewinnerprodukt vorstellen. Dieses wurde zudem für den Grand Prix nominiert – eine Auszeichnung, die unter allen Gewinnern verliehen wird. Nach dem sehr renommierten Red Dot Award ist der BIG SEE Award bereits der zweite Produkt-Design-Award für Chameleon.
Der Projektor Chameleon ist ein Verwandlungskünstler, der im vergangenen Jahr erfolgreich lanciert und bereits in einigen Projekten weltweit eingesetzt wurde – darunter in Deutschland, den Niederlanden, Österreich und Kroatien. In Anlehnung an das anpassungsfähige gleichnamige Reptil kann Chameleon beliebige Farben und Formen annehmen und sich so mühelos an seine Umgebung und Umwelt anpassen. Das Designkonzept des Berliner Studios GECKELER MICHELS verbindet Vielseitgkeit mit Schlichtheit. Die Formensprache zeichnet sich durch klare Linien und ausgewogene Proportionen aus, wobei die weit ausladenden Rippen des thermisch optimierten Kühlkörpers ein prägnantes Merkmal sind. Die kohärente Designsprache und das hohe Maß an Modularität machen den Strahler ideal für Anwendungen im Bereich des öffentlichen Raumes, der Architektur- und Straßenbeleuchtung.
„Den BIG SEE Award zu gewinnen ist uns eine Ehre. Die Auszeichnung ist vor allem in den kreativen Kreisen der Region äußerst bekannt und unterstreicht einmal mehr, dass Technologie und Kreativität erfolgreich Hand in Hand gehen können. Und ebenso, dass jedes einzelne Mitglied eines Teams – vom Designer bis zum Techniker – zum Erfolg beiträgt.“, so ewo-CEO Hannes Wohlgemuth.
Die BIG SEE Awards – SEE für South-East Europe – werden seit 2018 im südosteuropäischen Raum verliehen und verfolgen das Ziel, herausragende Kreativität in den 21 Staaten der Region hervorzuheben. Sie werden in den Bereichen Product Design, Wood Design, Tourism Design, Fashion Design, Architecture und Interior Design verliehen.
ewo, einer der führenden Hersteller in der Beleuchtung von Großflächen, revolutioniert mit der Einführung seines neuen Fluters „RIVAL“ die Beleuchtung von Sportstätten. RIVAL wurde speziell für den Freizeitsport entwickelt und ist eine leichtgewichtige und effiziente Leuchte, die zur Steigerung des Wohlbefindens auf dem Spielfeld beiträgt.
Mit dem revolutionären Hochleistungsfluter RIVAL haben Gemeinden nun die Möglichkeit ihre Freizeitsportflächen aufzuwerten. Die innovative Leuchte wurde sorgfältig entwickelt, um Sportstätten wie Tennis-, Basketball- und Fußballplätze sowie Schwimmbäder perfekt zu beleuchten. Die optimierten Optiken sorgen für eine äußerst effiziente Lichtausbeute und damit für ein unvergleichliches Lichterlebnis.
Hannes Wohlgemuth, CEO von ewo: „RIVAL macht seinem Namen alle Ehre und setzt in der Sportbeleuchtung neue Maßstäbe. Mit seiner speziell entwickelten Lichttechnik verhindert RIVAL, dass das Licht in den Himmel und die angrenzenden Flächen gestreut wird, und sorgt für eine außergewöhnlich gleichmäßige und effiziente Beleuchtung des Spielfelds. Damit lässt sich die Anzahl der benötigten Leuchten um bis zu 20 % reduzieren – ein Ansatz, der RIVAL zu einer wirtschaftlich besonders interessanten Lösung in der Anschaffung und im fortlaufenden Betrieb macht.“
ewo hat mit dem Launch von RIVAL den Bedarf an leichteren LED-Flutern, verbesserter Lichtsteuerung und erhöhter Sicherheit in Sportstätten erkannt. Bisher stellte das Gewicht von Flutlichtanlagen eine Herausforderung bei der Installation und Wartung dar, da sie im Vergleich zu konventionellen Leuchtmitteln deutlich schwerer sind. RIVAL löst dieses Problem durch seine ultraleichte Konstruktion und sein innovatives Design, welches dank wärmeabweisenden Lamellen eine effiziente Wärmeableitung garantiert.
Ein zentrales Merkmal der ewo-Produkt-DNA ist das Konzept „shape of light“. Die Leuchte besitzt die Fähigkeit, durch verschiedene Linsen die Flächen präzise zu beleuchten. Mit RIVAL stellt ewo zwei neue Linsenoptiken vor: AFC01 und AF02, die speziell für die Ausübung der Sportarten wie Fußball, Tennis, Basketball und Schwimmen entwickelt wurden. Durch die Kombination und Optimierung der verfügbaren Linsen (Asymmetric Forward 44°, Asymmetric Extra Forward 55, Asymmetric Extra Forward Left und/oder Right 65°) wird die gewünschte Lichtverteilung für jede Sportart erreicht. Darüber hinaus verhindert die horizontale Ausrichtung von RIVAL in Verbindung mit seiner Abschirmung (Full Cut Off) Streulicht in den Himmel und die Umgebung.
Dank der Hochleistungs-LEDs und der speziellen Linsenoptiken erfüllt RIVAL die erforderlichen Werte für Freizeit-Sportbeleuchtung und sorgt damit für mehr Sicherheit während des Spiels. Die effizienten und optimierten Optiken ermöglichen Lichtdesignern- und Planern außerdem mit bis zu 20 % weniger Lichtpunkten dieselben Lux-Werte zu erzielen, was wiederum eine Reduzierung von Kosten und eingesetztem Material bedeutet.
RIVAL ist ab Juni 2023 erhältlich und setzt einen entscheidenden Meilenstein in der technologischen Entwicklung von Sportbeleuchtung.
Im Rahmen einer festlichen Gala wurden am 19. Juni, im Teatro Aalto in Essen die Red Dot Awards 2023 verliehen. Der italienische Leuchtenhersteller ewo mit Sitz in Kurtatsch, Südtirol, überzeugte beim diesjährigen Wettbewerb mit seiner außergewöhnlich anpassungsfähigen Leuchte „Chameleon“ und gewann den Red Dot Award für das Product Design in der Kategorie Ligthing Design.
Die 43 Jurorinnen und Juroren haben die Einreichungen nach den Kriterien des Designs sowie vor dem Hintergrund ihrer soziokulturellen Prägung, ihrem fachlichen Schwerpunkt und ihrer Gestaltungsexpertise bewertet. Dabei haben sie das Potential der wandelbaren Leuchte von ewo erkannt und begründen ihre Entscheidung wie folgt: „Chameleon zeigt sich überraschend vielseitig und erfüllt selbst die hohen Ansprüche einer Architekturbeleuchtung.“
Chameleon ist ein Verwandlungskünstler und wurde im vergangenen Jahr erfolgreich lanciert und bereits in einigen Projekten weltweit eingesetzt – in Deutschland, der Niederlande, Österreich oder Kroatien. In Anlehnung an das anpassungsfähige gleichnamige Reptil kann der Strahler beliebige Ausführungen annehmen, sodass er sich an Umgebung und Umwelt anpasst. Das Designkonzept vom Berliner Studio GECKELER MICHELS verbindet Vielseitigkeit mit Simplizität. Die Formensprache zeichnet sich durch klare Linien und ausgewogene Proportionen aus, wobei die weit ausladenden Rippen des thermisch optimierten Kühlkörpers ein prägnantes Merkmal sind. Die kohärente Designsprache und das hohe Maß an Modularität machen Chameleon ideal für Anwendungen im Bereich des öffentlichen Raumes, der Architektur- und Straßenbeleuchtung.
„Der Red Dot Award hat für unser Team eine wichtige Bedeutung. Es ist eine Bestätigung für alle, die an dieser Produktentwicklung beteiligt waren. Denn es zeigt uns, dass sich das Bestreben, etwas Besonderes zu entwickeln, lohnt!“, freut sich ewo-Geschäftsführer Hannes Wohlgemuth.
Der Red Dot Design Award zählt mit jährlich rund 20.000 Einreichungen zu den größten Designwettbewerben weltweit und ist ein international hochgeachtetes Siegel für hervorragende Gestaltungsqualität. Zu den Red Dot Gewinnern in der Kategorie Bestes Produktdesign gehörten in Vergangenheit bereits Markengrößen wie Apple, Ferrari und Sony. 2023 wurden die eingereichten Produkte in 51 Wettbewerbskategorien bewertet. Die Einreichungen kamen dabei aus 60 Ländern.
ewo, einer der führenden Hersteller in der Beleuchtung von Großflächen, revolutioniert mit der Einführung seines neuen Fluters „RIVAL“ die Beleuchtung von Sportstätten. RIVAL wurde speziell für den Freizeitsport entwickelt und ist eine leichtgewichtige und effiziente Leuchte, die zur Steigerung des Wohlbefindens auf dem Spielfeld beiträgt.
Mit dem revolutionären Hochleistungsfluter RIVAL haben Gemeinden nun die Möglichkeit ihre Freizeitsportflächen aufzuwerten. Die innovative Leuchte wurde sorgfältig entwickelt, um Sportstätten wie Tennis-, Basketball- und Fußballplätze sowie Schwimmbäder perfekt zu beleuchten. Die optimierten Optiken sorgen für eine äußerst effiziente Lichtausbeute und damit für ein unvergleichliches Lichterlebnis.
Hannes Wohlgemuth, CEO von ewo: „RIVAL macht seinem Namen alle Ehre und setzt in der Sportbeleuchtung neue Maßstäbe. Mit seiner speziell entwickelten Lichttechnik verhindert RIVAL, dass das Licht in den Himmel und die angrenzenden Flächen gestreut wird, und sorgt für eine außergewöhnlich gleichmäßige und effiziente Beleuchtung des Spielfelds. Damit lässt sich die Anzahl der benötigten Leuchten um bis zu 20 % reduzieren – ein Ansatz, der RIVAL zu einer wirtschaftlich besonders interessanten Lösung in der Anschaffung und im fortlaufenden Betrieb macht.“
ewo hat mit dem Launch von RIVAL den Bedarf an leichteren LED-Flutern, verbesserter Lichtsteuerung und erhöhter Sicherheit in Sportstätten erkannt. Bisher stellte das Gewicht von Flutlichtanlagen eine Herausforderung bei der Installation und Wartung dar, da sie im Vergleich zu konventionellen Leuchtmitteln deutlich schwerer sind. RIVAL löst dieses Problem durch seine ultraleichte Konstruktion und sein innovatives Design, welches dank wärmeabweisenden Lamellen eine effiziente Wärmeableitung garantiert.
Ein zentrales Merkmal der ewo-Produkt-DNA ist das Konzept „shape of light“. Die Leuchte besitzt die Fähigkeit, durch verschiedene Linsen die Flächen präzise zu beleuchten. Mit RIVAL stellt ewo zwei neue Linsenoptiken vor: AFC01 und AF02, die speziell für die Ausübung der Sportarten wie Fußball, Tennis, Basketball und Schwimmen entwickelt wurden. Durch die Kombination und Optimierung der verfügbaren Linsen (Asymmetric Forward 44°, Asymmetric Extra Forward 55, Asymmetric Extra Forward Left und/oder Right 65°) wird die gewünschte Lichtverteilung für jede Sportart erreicht. Darüber hinaus verhindert die horizontale Ausrichtung von RIVAL in Verbindung mit seiner Abschirmung (Full Cut Off) Streulicht in den Himmel und die Umgebung.
Dank der Hochleistungs-LEDs und der speziellen Linsenoptiken erfüllt RIVAL die erforderlichen Werte für Freizeit-Sportbeleuchtung und sorgt damit für mehr Sicherheit während des Spiels. Die effizienten und optimierten Optiken ermöglichen Lichtdesignern- und Planern außerdem mit bis zu 20 % weniger Lichtpunkten dieselben Lux-Werte zu erzielen, was wiederum eine Reduzierung von Kosten und eingesetztem Material bedeutet.
RIVAL ist ab Juni 2023 erhältlich und setzt einen entscheidenden Meilenstein in der technologischen Entwicklung von Sportbeleuchtung.
Der italienische Leuchtenhersteller ewo baut seine Marktpräsenz in Nordamerika aus und gründet mit ewo USA, LLC seine erste Zweigstelle jenseits des Atlantiks.
“Der amerikanische Leuchtenmarkt gilt als der größte der Welt und birgt unglaubliches Potenzial. Wir setzen unseren Expansionskurs bei ewo weiter fort und ich glaube, jetzt ist der ideale Zeitpunkt, um den nächsten Schritt zu wagen und unsere Geschäftstätigkeit und unser Netzwerk in Übersee auszuweiten,“ erklärt ewo-CEO Hannes Wohlgemuth.
Für die Gründung der neuen Niederlassung beschloss Hannes Wohlgemuth eine Zusammenarbeit mit Juergen Boenisch. Der namhafte Lichtexperte ist bereits seit knapp zehn Jahren am nordamerikanischen Markt für Außenbeleuchtung tätig und teilt mit Hannes Wohlgemuth nicht nur seine ausgesprochene Leidenschaft für hochwertige Beleuchtungssysteme, sondern vor allem eine Vision: zukunftsweisende Exzellenz bis ins letzte Detail zu entwickeln und verwirklichen.
„Intuitiv erkennt ewo neue Trends auf dem schnelllebigen Markt für Außenbeleuchtung und ist damit häufig seiner Zeit voraus. Mit größter Hingabe und höchstem Perfektionsanspruch werden hier neue Standards entwickelt und umgesetzt. Bemerkenswert ist außerdem, wie sehr das Unternehmen auf seine Kundinnen und Kunden eingeht, um stets ideale und oftmals individuelle Lösungen bereitzustellen“, betont Juergen Boenisch. „Mit virtuoser Ausführung, höchst modernem italienischen Design und unvorstellbar fortschrittlichen Lichtkontrollsystemen überzeugt ewo auf ganzer Linie. Ich bin beeindruckt von der Innovationskraft, der hohen Kompetenz sowie der Energie und Begeisterung, mit der ewo seine Projekte realisiert,“ schwärmt Boenisch.
Als Präsident und CEO von ewo USA, LLC vereint Juergen Boenisch ein tiefgreifendes Verständnis für den nordamerikanischen Markt für Außenbeleuchtung und Erfahrung in der Gründung und im Ausbau von Unternehmen. Mit Sitz nahe Boston und einem engagierten Team ist ewo USA bestens gerüstet, um Kundinnen und Kunden in den USA und Kanada wegweisende Beleuchtungslösungen und herausragenden Kundenservice mit schnellen Reaktionszeiten bieten zu können.
Seit jeher besteht die Mission von ewo darin, durch nachhaltige, intelligente und optisch ansprechende Lichtlösungen für mehr Wohlgefühl im öffentlichen Raum zu sorgen. Mit diesem Ziel vor Augen freut sich ewo auf inspirierende Kollaborationen mit nordamerikanischen Lichtdesigerinnen und Lichtdesignern und Vertriebsagenturen zur Gestaltung öffentlicher Wohlfühlräume.
In Villanders wird der Energieverbrauch der öffentlichen Beleuchtung dank des intelligenten Lichtmanagement-Systems von ewo um 45 % gesenkt. Die Gemeinde von Villanders hat das Potenzial von intelligenter Beleuchtung schon früh erkannt. Bereits 2019 wurden dort mehr als 130 smarte Leuchten vom Hersteller ewo basierend auf einem Lichtdesignkonzept von Studio Troi und Schenk installiert.
Steigende Strompreise zwingen die Verwaltungen, die Energieausgaben zu überprüfen. Und ewo kann eine nachhaltige Lösung mit intelligenten Beleuchtungssystemen anbieten. Für die beinahe Halbierung der Ausgaben von Villanders war keine Neuinstallation notwendig, sondern ein einziger Mausklick, um bestimmte Leuchtengruppen zu festgelegten Zeiten zu dimmen. Jegliche Normen bleiben erfüllt, die Sicherheit gewährleistet. Ein überzeugender Grund, flexible und intelligente Beleuchtungssysteme einzusetzen.
ewo-CEO Hannes Wohlgemuth erklärt: „Wir haben festgestellt, dass es weitere Einsparungspotenziale gibt und diese mit dem verantwortlichen Planer und der Gemeinde gemeinsam umgesetzt: So haben wir z.B. in den Stunden nach Mitternacht die Dimmung weiter erhöht und damit den Energieverbrauch gesenkt. Durch die Senkung der jährlichen Energieausgaben in Villanders um 45 % spürt die Gemeinde die steigenden Energiepreise für die öffentliche Beleuchtung kaum.“
Mit dem intelligenten Beleuchtungssystem von ewo können über eine Cloud-Lösung vernetzte Leuchten angesteuert werden. Ein großer Vorteil ist die Möglichkeit, Leuchten so zu gruppieren, dass es unterschiedliche Beleuchtungsszenarien für unterschiedliche Bereiche einer Stadt gibt – z.B. für Wohngebiete, Straßen, Fußgängerübergänge. In Villanders wurden beispielsweise für Fußgängerzonen und Gehsteige mittels mehrstuftiger Dimmung eine Reduzierung des kW/h-Verbrauchs um bis zu 69 %, erzielt. Trotz starker Preissteigerungen wird Villanders damit die jährlichen Ausgaben für die gesamte Beleuchtungsanlage um bis zu 45 % reduzieren. Villanders übernimmt damit eine Vorreiterrolle in Südtirol.
„Angesichts der hohen Energiepreise haben wir uns im Gemeindeausschuss schon mehrmals Gedanken zu Kosteneinsparungen gemacht. Der Vorschlag der Firma ewo enthielt klare Szenarien mit berechneter Lichtstärke und Einsparungspotentiale für die jeweiligen Straßenzüge. Nach der ersten Umstellung habe ich keine negative Rückmeldung aus der Bevölkerung aufgrund der reduzierten Lichtstärke in der Nacht erhalten, weshalb wir das ganze Konzept durchgezogen haben – sozusagen von einer Nacht auf die andere! Ich bin froh vor wenigen Jahren mit einem lokalen Partner eine smarte Lichtanlage installiert zu haben, wo jeder Lichtpunkt zentral per Knopfdruck gesteuert und so nach Wunsch stufenweise gedimmt werden kann! Besonders erfreut bin ich darüber, dass diese Lichtanlage bereits den neuen Bestimmungen entspricht und wir hohe Einsparungen nur mit Einstellungen an der Bestandsanlage ohne Zusatzinvestitionen erzielen können“, so äußert sich Bürgermeister Walter Baumgartner zum Projekt.
Die Anlage in Villanders war aufgrund der smarten Anlage auch direkt gewappnet für das neue Beleuchtungs-Gesetz vom 5. Juli (Landesbeschluss Nr. 477). Dieses Gesetz sieht eine Reduktion der nächtlichen Beleuchtung um 50 % vor. Mit einem einfachen Eingriff in der Software konnte auch darauf umgehend reagiert werden. So war die Gemeinde einen Schritt voraus, gewann Zeit und konnte ohne Mehrkosten Einsparungspotenziale umsetzen. Villanders ist damit die erste Gemeinde in Südtirol, die ihre gesamte Beleuchtungsanlage bereits auf die neue Richtlinie hin ausgerichtet hat. Das Beispiel der neuen Gesetzgebung zeigt einmal mehr, wie intelligente Beleuchtung seine Stärke hinsichtlich flexibler Reaktionen auf sich schnell ändernde Gegebenheiten ausspielt.
Darüber hinaus ist dieses neue Gesetz auch im Kontext der Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Südtirol zu verstehen, da jeder Bereich, eben auch die Straßenbeleuchtung, einen Beitrag für diese Gesamtvision leisten muss. Die Systeme von ewo sind dafür bereit.
Abschlussworte von ewo-CEO Hannes Wohlgemuth: „Ich sehe die Zukunft der Beleuchtung ganz stark im intelligenten Beleuchtungsmanagement, das eben entscheidende Vorteile in Hinblick auf einen nachhaltigen Umgang mit Energie hat. Global gesehen, zeichnet sich dieser Trend auch schon deutlich ab; „smart lighting“ wird konventionelle Systeme ersetzen. Daher freut es uns umso mehr, dass regionale Gemeinden, wie Villanders, bereits auf diesen Zug aufgesprungen sind. Wir investieren seit Jahren viel Zeit und Ressourcen in die Entwicklung und Vernetzung intelligenter Beleuchtungssysteme, denn wir sind überzeugt, dass diese die Zukunft der Beleuchtung sind. Vernetzte Systeme, die sekundenschnell reagieren, können und sollten unsere Lebensqualität und das Wohlbefinden im öffentlichen Raum verbessern.“
Ähnlich wie das gleichnamige Tier, ist Chameleon auf jede erdenkliche Weise anpassungsfähig, damit es sich ideal in seine urbane Umgebung einfügt, um zum Wohlfühlen im öffentlichen Raum beizutragen. Mit der Einführung dieser Produktfamilie erreicht der Leuchtenhersteller ewo (Südtirol, Italien) eine neue Stufe der Modularität und eröffnet dadurch eine neue Produktkategorie für Anwendungen im Bereich des öffentlichen Raumes, der Architektur- und Straßenbeleuchtung.
ewo-Geschäftsführer Hannes Wohlgemuth: "Chameleon ist das erste Produkt seiner Art. Mit einem neuen Level der Modularität bietet Chameleon hochwertige Beleuchtungslösungen in einer kohärenten Designsprache für unterschiedliche architektonische Gegebenheiten. Somit verwandelt sich Chameleon in jede beliebige Form, in die es Planer verwandeln möchten; ein wahrer Verwandlungskünstler."
Chameleon ist in seiner Grundform ein LED-Projektor, der mit integriertem und externem Driver in 4 Baugrößen erhältlich ist (von 125 mm bis 260 mm Durchmesser). Das modulare Konzept von Chameleon basiert auf einer einzigen Form, die sich mit Hilfe von Optiken, Zubehör, Aufsätzen und Montageoptionen beispielsweise in eine Wandleuchte, oder eine Mastleuchte mit einem oder mehreren Köpfen verwandeln lässt, um sich nahtlos an gewünschte Anwendungen anzupassen. Dadurch ist für Planer das Durchforsten von Katalogen, um das beste Produkte für eine bestimmte Anwendung zu finden, passé.
Konzipiert vom Berliner Designbüro GECKELER MICHELS und dem Team von ewo, ermöglicht Chameleon neue Dimensionen der Gestaltungsfreiheit. "Ausgangspunkt unseres Designs ist eine ruhige Silhouette des Grundkörpers. Prägnante formale Details ergänzen diese Geometrie und basieren dabei auf technischen Parametern und konsequenter Leistungsoptimierung. Zudem haben wir eine einzigartige Accessoire-Strategie entwickelt welche den schlichten, funktionalen Grundkörper formal erweitern kann und der Leuchte somit in unterschiedlichsten Anwendungen eine große Anpassungsfähigkeit verleiht." GECKELER MICHELS
Für Chameleon wurden eigens Zubehörteile entwickelt, die einen Verwandlungskünstler aus diesem Projektor machen: Zum einen mit optischem Zubehör, sogenannten ewoLightLayers (Snoots und Louvres), die das Licht formen. Zweitens verwendet Chameleon transformatives Zubehör (Lamp Shades, Trims, Shadow Sails), das die Ästhetik und die Form der Leuchte verändert, sodass sie sich bestmöglich in ihren architektonischen Kontext einfügen kann.
Die Auswahl an 14 Lichtverteilungen (darunter ein neuartiger extra schmaler Lichtkegel und asymmetrische Optiken), sorgt für das richtige Licht für jede Anwendung. Dynamische Beleuchtungslösungen sind für die Mission von ewo, das Wohlbefinden im Freien zu ermöglichen, von entscheidender Bedeutung. Eine Besonderheit: eine zweistufige Lichtleiteroptik erreicht gewünschte Farbmischung innerhalb der Linse, sodass bereits die gemischte Lichtfarbe die Leuchte verlässt.
ewo gehört zu den wenigen Herstellern, die in einer kompakten Leuchte in Tuneable White und RGBW mit einem Durchmesser von nur 125 mm und integriertem Driver einen Abstrahlwinkel von nur 12° erreichen. Das macht Chameleon zu einem der kompaktesten integrierten dynamischen Produkte auf dem Markt. Wie alle ewo-Leuchten ist Chameleon ein intelligentes, vernetztes Beleuchtungssystem, das über DALI, DALI T8, DMX oder Smart-Lighting-Protokolle von connexx gesteuert werden kann. Das macht es zu einem vielseitigen Werkzeug, das allein, in Gruppen oder als Teil eines größeren Beleuchtungsökosystems betrieben werden kann.
"Chameleon ist eine völlig neue Designphilosophie, die Vielseitigkeit mit Einfachheit verbindet. Die Entwicklung einer einzigen Leuchte, die sich in unzähligen Formfaktoren, Anwendungen und Einsatzmöglichkeiten manifestieren kann. Das nennen wir application agnostic; einen universal einsetzbaren Verwandlungskünstler. Dieses Konzept macht nicht nur das Leben von Lichtplanern viel einfacher, es hat auch viele Vorteile für unsere Umwelt und ist die erste Leuchte, die auch tagsüber eine aktive Rolle zugunsten vom Wohlfühlen im Öffentlichen Raum spielt", so ewo-Geschäftsführer Hannes Wohlgemuth.
Das Unternehmen ewo aus Kurtatsch in Südtirol freut sich über den Auftrag, die Weltstadt Wien neu zu beleuchten. Von Sonderlösungen wie im historisch-sensiblen Stadtzentrum und auf der Reichsbrücke bis zur neuen Standardleuchte kommt hier die Expertise von 25 Jahren innovativem Denken und Handwerksfestigkeit zum Strahlen. Der Öffentliche Raum wird zum Wohnzimmer, das Licht zum Lagerfeuer. Denn ewo steht für das Transformieren von öffentlichen Räumen in Wohlfühlorte: empowering wellbeing outdoors.
Knapp 2.800 km Straßen und Wege werden von der Magistratsabteilung (MA) 33 mit rund 158.000 Leuchten beleuchtet. Im Jahr 2016 wurde der neue „Masterplan – Licht 2016“ zur LED-Umrüstung beschlossen. Das Umsetzungsprojekt zur flächendeckenden Modernisierung mit einer Auftaktveranstaltung 2017 unter dem Projektnamen "LED-it-schein" gestartet und spätestens bis Ende 2026 werden alle alten Leuchten-Modelle auf LED umgerüstet sein.
Das Konzept für die Umrüstung der MA33 auf LED im Detail: Neben den Seilhängeleuchten werden auch die insgesamt 80.000 Ansatzleuchten mit der neuen Wiener Leuchte mit LED-Leuchtmitteln ersetzt. Die Bestellung und Lieferung der neuen Wiener Standardleuchten wird in enger Abstimmung mit ewo logistisch optimiert. Das heißt: Es wird darauf geachtet, nur so viele zu bestellen, wie parallel dazu verbaut werden können. Der Status der Arbeiten kann im wien.at-Stadtplan verfolgt werden. Angesichts der enormen Anzahl der Leuchten im Wiener Stadtgebiet sind Langlebigkeit und Wartungsfreundlichkeit der Leuchtmittel hier von höchster Wichtigkeit.
Wien-Kurtatsch: Zusammenarbeit auf Augenhöhe
„Die Zusammenarbeit mit ewo und vor allem mit dem Gründer und technischen Leiter Ernst Wohlgemuth war eine echte Kooperation auf Augenhöhe,“ freut sich Gerald Wötzl, Leiter des technischen Kompetenzzentrums in der MA33 – Wien leuchtet. „Die Firma ewo reagierte schnell und auf hohem konzeptionellem Niveau auf alle Anforderungen und stand jederzeit verlässlich zu ihrem Wort.“ Die hohen Ansprüche der MA33 konnten so erfüllt werden. Denn, wie Wötzl sagt: „Unser Ziel ist es, Wien zur hochwertigst beleuchteten Stadt zu machen.“
„Uns in den hart umkämpften Ausschreibungen der Stadt Wien behauptet haben zu können, und jetzt in dieser kulturell so reichen Millionenstadt Wien für Licht zum Wohlfühlen sorgen zu dürfen, ist ein Meilenstein für unser Unternehmen, auf den wir stolz sind,“ freut sich ewo-CEO Hannes Wohlgemuth. „Eines Abends haben wir die Anrainer eines bereits umgerüsteten Wiener Parks gefragt, ob ihnen ein Unterschied in der Beleuchtung auffällt. Die Antwort war, dass der abendliche Heimweg jetzt viel lieber angetreten wird, und die Wege viel besser ausgeleuchtet sind. Dann wissen wir, dass wir stolz auf unsere tägliche Arbeit sein dürfen."
Standard und Vintage: Die ganze Bandbreite des Lichts
Die Firma ewo ist bei an zwei der EU-weiten Ausschreibungen von Wien als Bestbieter hervorgegangen: Geliefert werden die neuen Leuchten für die Wiener Reichsbrücke gemeinsam mit den anderen Vintageleuchten (Wiener Innenstadtleuchte klein und groß sowie U-Bahn-Leuchte klein und groß), sowie die Standardleuchte K0. Die Gehäuse dieser Leuchten wurden von der MA33 so optimiert, dass sich Leuchtmittel schnell und unkompliziert einsetzen lassen. Für die Leuchte K0 gibt es rund 5 verschiedene LED-Einsätze, um alle Anforderungen in der Stadt Wien abdecken zu können.
Für Wien konnte ewo auf Wunsch der Stadt die exakte Form des originalen „Maiglöckchen“-Leuchtenkörpers aus Aluminium herstellen. Die sogenannten Vintage-Leuchten kommen im historischen Stadtzentrum zum Einsatz, etwa in der Rotenturmstraße und im Schillerpark. Diese Innenstadtleuchten aus Aluminium werden auch "Maiglöckchen-Lampen" genannt und erhalten durch das Tiefziehverfahren bekommen ihre charakteristische "Glocken-Form".
Kaiserbadschleuse: Der öffentliche Raum als Wohnzimmer
Die Kaiserbadschleuse und die Promenade am Donaukanal wurde von ewo mit 23 Leuchten vom Typ K0 ausgestattet. „Das Licht erfüllt einen Gesellschaftsauftrag und stärkt den Wohlfühlcharakter öffentlicher Orte in der Nacht – als technologisches Lagerfeuer. Licht ist für alle da, nicht nur für ein einzelnes Individuum, und demokratisiert so ein gemeinschaftliches Potential,“ erklärt ewo-CEO Hannes Wohlgemuth.
Mit dem Ziel die Lebensqualität der öffentlichen Plätze rund um den Globus zu verbessern, war es klar, dass ewo France – die neugegründete Vertriebsgesellschaft der Südtiroler Beleuchtungsmarke ewo – das wunderbare Lyon als Sitz wählen würde. Die Stadt ist als “Hauptstadt des Lichts” bekannt, veranstaltet jährlich das international bekannte Lichterfest und wird so zur Bühne für die neuesten Beleuchtungstrends.
ewo France bietet einen direkteren Draht zur Unterstützung seiner Kunden und Berater. Die Aktivitäten von ewo France werden von Florent Pigot geleitet, der bereits seit 27 Jahren auf dem französischen Markt für Außenbeleuchtung tätig ist. Er wird von einem brandneuen, dynamischen Experten-Team unterstützt, das der ideale Partner für die Wachstumspläne von ewo auf dem französischen Markt ist.
Wertvolle Unterstützung für das Team bietet Philippe Paupart, der ewo zuvor bei Resolum vertreten hat, und somit seit über sieben Jahren mit ewo-Produkten vertraut ist.
ewo hat seit 2015 tausende Beleuchtungsprojekte in Frankreich umgesetzt. Dabei wurden häufig komplett maßangefertigte und für den Einzelfall hergestellte Produkte eingesetzt, um den Anforderungen der Kunden gerecht zu werden. Dieser Service namens "ewoIndividual" kam bei dem Projekt “fil d’ariane” in der Altstadt von LeMans, der Neugestaltung des Part-Dieu-Viertels in Lyon und dem schwierigen Beleuchtungsprojekt für die Gegend rund um den Eiffelturm in Paris zum Tragen.
Der Geschäftsführer von ewo France meint zu den neuen Abenteuern: "ewo und die Menschen, die hier arbeiten, vereinen alle Werte, die mir wichtig sind: Menschen, Austausch über Produkte, der Wunsch gemeinsam nach vorne zu blicken, die Fähigkeit, auf die Bedürfnisse des Marktes zu hören. Ich bin davon überzeugt, dass dieses neue Projekt ewo die Anerkennung bringen wird, die es verdient. Ich kann es kaum erwarten, meine Erfahrungen mit Ihnen zu teilen!”
ewo-CEO Hannes Wohlgemuth zeigt sich anlässlich der Neueröffnung begeistert: “Wir freuen uns, dass wir für unsere ambitionierten Wachstumspläne auf dem französischen Markt einen Partner mit so umfassendem Wissen und Verständnis über den Beleuchtungsmarkt in unseren Reihen haben. Wir sind davon überzeugt, dass die großartigen Ergebnisse dieser Zusammenarbeit auf diesem für uns bedeutenden Markt nicht lange auf sich warten lassen werden.“
Updaten statt wegwerfen!
Das Projekt „Rombrücke“ in Bozen zeigt, dass die ewo srl/GmbH in Sachen Nachhaltigkeit vorausdenkt: Eine zehn Jahre alte Technologie war am Ende ihrer Nutzungsdauer und musste ausgetauscht werden: aufgrund der Modularität von ewo srl/GmbH ein leichtes Unterfangen.
Die langlebigen Leuchten der Firma ewo mit Sitz in Kurtatsch sind darauf ausgerichtet, Jahrzehnte lang zu halten und können bei Bedarf bis auf den letzten Bestandteil zerlegt werden. In diesem Fall musste für das Upgrade der Leuchten lediglich die Lichttechnik ausgetauscht werden.
Im Rahmen des geplanten Upgrades wurden die vor zehn Jahren eingebauten Lichteinheiten und Treiber durch neuere Komponenten und die aktuelle LED-Technologie der ewo srl/GmbH-LED ersetzt.
Der Großteil der Bestandteile (Aluminiumgestell, Linse und der gesamte Rahmenträger) wurde gereinigt und wiederverwendet. Lediglich zwei Bestandteile wurden ersetzt: die LED-Platine und der Treiber.
Aufgrund dieses nachhaltigen Zugangs wurden nur sehr wenige Teile entsorgt, wodurch die zehn Jahre alten Leuchten ein vollwertiges Upgrade erhielten und nun die effektive Leistung von brandneuen Produkten liefern. Kein neuer Produktionsprozess, kein kostenintensiver Transport und kein zusätzliches Leuchten-Material wurden dafür benötigt.
NEUES VIDEO
Nachhaltigkeit ist für den gesamten Planeten von Bedeutung und deshalb ist ewo stolz darauf, zu zeigen, wie die Modularität unserer Leuchten Nutzen und Nachhaltigkeit vereint: Link zum Video https://youtu.be/BZswIvbadyw
North Italian custom lighting specialists ewo has teamed up with noa* network of architecture to collaborate on a multisensory installation of light and sound to welcome visitors to the University of Milan for this year’s Interni Fuorisalone festival of design.
Masterminded by a young team of architects and designers led by Lukas Rungger and Stefan Rier, noa* network of architecture has created an entrance to the Cortile d’Onore featuring numerous columns of incrementally increasing height, which react to visitors’ presence creating a system of sound and light to stimulate the senses. ewo, based in Cortaccia in the province of South Tyrol, will punctuate its contribution to this installation with a continued presence next to the Transsensoral Gateway installation, with materials for anyone interested in the company’s wider work. Where to find ewo… Anyone in town should come and visit from 4-19 September:
Cortile d'Onore,
Università degli Studi di Milano
Read more about noa* network of architecture
Für viele ist das Wembley-Stadion – dessen ikonische Zwillingstürme 77 Jahre bis zu ihrem letzten Spiel im Oktober 2000 emporragten – die Wiege des Fußballs.
Das neue – 2007 fertiggestellte – Stadion verwirklichte mit seinem mittlerweile weltberühmten Bogen eine atemberaubende Vision auf einem vollständig modernisierten Gelände, welches ständig erneuert und verbessert wird, um den Standort – auch für die Bewohnerinnen und Bewohner – aufzuwerten.
ewo durfte die Beleuchtungseinheiten für den 600 Meter langen Olympic Way von der U-Bahn-Station Wembley Park liefern, – eine enorme Verantwortung, da es sich um einen der Hauptwege zum Stadion für beinahe zwei Millionen Besucherinnen und Besucher jährlich handelt, der die beste Sicht auf den Veranstaltungsort zu Fuß bietet.
Das Projekt musste zwei Szenarien gerecht werden: Einerseits – eine dramatische, sicherheitskonforme Beleuchtung nachts, wenn an die 90.000 Menschen das Stadion verlassen; andererseits sollte der Gehweg etwa auch für eine Bewohnerin, die mit ihrem Hund spazieren geht, sicher beleuchtet werden.
Ebenso sollte das Spektakel innerhalb des Stadions durch Projektoren und Strahler außerhalb nachempfunden werden.
ewo bot eine Kombination aus Optiken für Straßenbeleuchtung eingebaut in Architekturprojektoren an und unterstrich damit den großen Stolz des Unternehmens: seine Flexibilität, – die das Ergebnis der Modularität, die all unseren Produkten innewohnt, ist.
Wir lieferten P160- und P200-Projektoren, die von Lichtplanern für ihre Eigenschaft, die dramatischen Szenen am Spielfeld durch den Einsatz verschiedener Linsenkombinationen nachzuempfinden, gewählt wurden. Die A–Serien-LEDs schafften durch den Einsatz von Linsen im Stil von Straßenlaternen in den Projektoren eine gleichmäßige Lichtverteilung für die breitere Ausleuchtung. Alle Leuchtenkörper sind exlodiert und mit modifzierten Edelstahlbügeln versehen, um eine größere visuelle Kontinuität im gesamten Design zu erreichen.
Dazu ewo-Geschäftsführer Hannes Wohlgemuth: “Wir freuen uns sehr, dass wir Teil eines so besonderen Projekts mit so vielen weiteren Mitwirkenden für diesen ikonischen Walkway zum Veranstaltungsort sein durften. Mit unseren bewährten A-Serien-Linsen in unseren Architekturprojektoren konnten wir die benötigte Straßen- und Effektbeleuchtung liefern. Wir hoffen, dass wir damit dem ambitionierten Konzept der Designer Rechnung getragen haben.”
Endkunde: Quintain
Lichtplanung: Speirs Major
Hauptauftragnehmer: Volker Fitzpatrick
Projektmitwirkende: Schréder
Fotografie: Alex Bland
I think no DE?
The two companies – ewo from Kurtatsch in Italy and Fuchs Europoles from Neumarkt in Germany, with ist subsidiary company Europoles Suisse and associated branch in Dubai – can already look back on a successful cooperation spanning many years in the United Arab Emirates and beyond.
Without doubt, a particular highlight of this partnership is the upgrading of the entire apron lighting system at Dubai Airport to efficient LED floodlights from the company ewo, which was completed in early 2020. The specialized onsite team from FUCHS Europoles played a key role in the success of this project, taking on the professional and certified conversion of the entire project using internal staff and, furthermore, will continue to oversee the project over the next few years.
The experiences derived from this project have prompted the two companies to further intensify their already close cooperation, with the result that FUCHS will now act as the official “ewo Competence Partner” in the United Arab Emirates with effect from June 2021.
In its capacity as “ewo Competence Partner”, FUCHS Europoles will use its extensive knowledge and expertise to advise customers, partners, and planners on all matters pertaining to LED high mast lighting systems and will be available as a contact for ewo LED high mast technology in all project phases.
An expert service team will also be on hand to assist with the installation and commissioning of the system, conduct certified light measurements, and provide ongoing optimal system support even after the project has been completed.
“We are delighted that our cooperation with FUCHS Europoles is enabling us to provide our customers and partners in the United Arab Emirates with direct, local access to an expert contact for ewo product solutions. We believe that the qualified support and service provided by FUCHS Europoles in all project phases will offer real added value for our customers,” states Hannes Wohlgemuth, CEO of ewo.
Michael Novotny, Managing Director of FUCHS Europoles: “With ewo, FUCHS Europoles has access to a strong partner in efficient LED light solutions. Combined with our expertise in high masts and lowering systems, as well as professional project support and management, we are convinced that we can offer a coherent and holistic service package for the United Arab Emirates.”
FUCHS Europoles will make its first official appearance as “ewo Competence partner” at Dubai Airport
Lichter an für ewo: ein Vierteljahrhundert technische Innovation
Lichtkompetenz seit 1996
Es ist der Mut zur Veränderung, der die stärkste Triebfeder von ewo ist. Vor genau 25 Jahren gründete die Familie Wohlgemuth im Jahr 1996 das Unternehmen ewo für hochwertige Lichtsysteme im Südtiroler Sarntal. Mit dem Umzug acht Jahre später nach Kurtatsch wurde der notwendige Platz geschaffen, um die sich anbahnende Expansion vorantreiben zu können. Heute ist das Unternehmen in der Lichtbranche ein international agierender Fixstern. Ein Unternehmen, das für kompromisslose Technik, innovatives Denken und einen besonderen Sinn für Design und Ästhetik steht – Merkmale, die in kaum einem anderen Unternehmen so miteinander verschmolzen sind.
Gewachsen ist ewo aus einer Kunstschmiede, einem Einmannbetrieb mit einem Lehrling. Ernst Wohlgemuth hat das Handwerk des Kunstschmieds von seinem Vater gelernt und bereits in jungen Jahren 1980 zusammen mit seiner Frau Flora Emma Kröss den gemeinsamen Traum der Selbstständigkeit mit deren Metallmanufaktur verwirklicht. Mit der Zeit entsteht der Wunsch, sich neu auszurichten, anstelle der sakralen und profanen Schmiedearbeiten aus Bronze vielmehr Produkte herzustellen, die unkompliziert in die Welt verschickt werden können. 1996 ist der Grundstein für ewo gelegt. Mittlerweile, geführt in der zweiten Generation von Hannes Wohlgemuth, beschäftigt die Firma über 100 Mitarbeiter in Kurtatsch, Sarntein, Verona, Innsbruck, München, Berlin und Melbourne.
„Wenn ich nun auf 25 Jahre ewo zurückblicke, sehe ich vor allem Gesichter vor mir – jene unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die unsere Leidenschaft für Produktentwicklung und -innovation stets geteilt haben, die Gesichter unsere Kunden in aller Welt, die an uns geglaubt haben und deren Vertrauen uns zu jedem Zeitpunkt gewiss war“, resümiert Gründerin Flora Emma Kröss.
Seit Beginn an bleibt ewo seinen Werten treu, die jedes Familienmitglied verkörpert: Neugier, Mut, Vertrauen, Ehrlichkeit. Gepaart mit dem höchsten Qualitätsanspruch, setzt ewo Branchenstandards. Das Zusammenwirken von Technik und Design ist ein zentraler Aspekt. „Wir sind immer von der Technik ausgegangen“, sagt Gründer und technischer Leiter Ernst Wohlgemuth. „Sobald diese steht, kann um die Technik herum designt werden, aber in erster Linie muss das Licht funktionieren. Das schafft Atmosphäre.“
Nach 25 Jahren ist ewo noch lange nicht am Ende seiner Reise. Im Gegenteil. Das Unternehmen steht in den Startlöchern, wird immer attraktiver für den Markt und strotzt nur so vor Ideenreichtum. „In Zukunft möchten wir mit unseren Projekten und Produkten in weiteren Märkten noch viel präsenter werden. Wir möchten das präferierte Produkt der Planer und Stadtgestalter werden. Es wäre ein schönes Ziel, wenn Planer, die einen Wohlfühlraum schaffen wollen, automatisch als erstes an ewo denken, wenn es um das Thema Licht geht.“, so Geschäftsführer Hannes Wohlgemuth.
DIE NATUR ALS VORBILD
„Natürliches Licht ist nie statisch. Warum sollte es also künstliches Licht sein?“, ebendiese Frage beschäftigt den ewo-Geschäftsführer Hannes Wohlgemuth seit geraumer Zeit. Während es im Bereich der Innenbeleuchtung längst gang und gäbe ist, dynamische Lichtszenarien so einzusetzen, dass sie sich den wechselnden Bedürfnissen anpassen, findet dieses Konzept erst Einzug in die Außenraumbeleuchtung. ewo steht in den Startlöchern, um das Potential der dynamischen Beleuchtung vollständig auszuschöpfen. „Wir möchten, dass sich die Menschen in öffentlichen Räumen wohlfühlen. Das Licht bringt uns nachts im Freien zusammen – wie ein Lagerfeuer“, Hannes Wohlgemuth fasziniert derzeit vor allem die Frage, wie ewo als Leuchtenhersteller das Wohlfühlen der Menschen in öffentlichen Räumen abends und nachts verbessern kann – abseits vom Effizienzdenken, das ohnehin schon verinnerlicht wurde. Das Ziel? „empowering wellbeing outdoors“
Im Bereich des innovativen Lichtmanagements für smarte Lösungen hat ewo mit dem Start-Up connexx Wissen im Haus, das die Hard- und Software für die Steuerung der Leuchten entwickelt. Das Ergebnis: smart Features und intelligentes Licht aus einer Hand für zukunftsfitte Lösungen.
DYNAMISCHE LICHTFARBEN
Dynamic Lighting ist für ewo kein technologischer Selbstzweck. Smartes Licht hat immer ein Weg zum Ziel, ob Sicherheit, Wohlfühlen oder ein besonderes Lichterlebnis. Natürliches Licht zum Vorbild nehmend, verändert unsere Flächenoptik ewoLightTile seine Farbe dynamisch und interaktiv von warmweißen 2.200 K bis zu kaltweißen 6.500 K. Gewählt werden kann eine subtile Temposetzung für beruhigende Wechsel der Lichtfarben oder aber flotte Übergänge für spezielle Anlässe.
DYNAMISCHE LICHTVERTEILUNGEN
Über standardmäßige Szenarien hinaus, bringt ewo Dynamic Lighting auf das nächste Level. Durch unterschiedliche Lichtverteilungen in derselben Leuchte kann diese gezielt auf ihr Umfeld reagieren. Bewegung wird in Licht übersetzt. Licht begleitet die Bewegungen. In diesem Sinne reagiert Licht nicht nur auf die Menschen in seiner Nähe, sondern verstärkt deren Wohlfühlen. Damit die unterschiedlichen Lichtverteilungen intelligent reagieren können, werden sie etwa mit PIR-Sensoren ausgestattet, die Bewegungen erkennen und das Signal an die Leuchte weitergeben und auch drahtlos an den die nächststehende Leuchte kommunizieren können.
„Wir verstehen es als unseren Auftrag, den Planern alle Werkzeuge zur Verfügung zu stellen, die dafür benötigt werden, die Aufenthaltsqualität von öffentlichen Räumen zu verbessern“, so CEO Hannes Wohlgemuth. „Das Licht wird dynamisch moduliert, der Raum wird zur Bühne für alle gewünschten Szenarien und Stimmungen.“
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Dynamic Lighting Videos:
- Dynamic colour temperatures
- Dynamic change of light distributions
if round fungiert mit seiner schlanken Anmut als elegante Fortführung der if Pollerleuchte, die sich unaufdringlich in jede Umgebung integrieren lässt. Ob in privaten Gärten oder Wegen, Wohngebieten oder luxuriösen Hotels, mit seiner homogenen Ausleuchtung wird if round immerzu geeignet sein – dezent und schlicht.
Der deutsche Industriedesigner Moritz Kessler hat bereits das Vorgängermodell if entworfen, das Ende 2019 sogar Einzug in den musealen Kontext des Kunst Meran - Merano Arte fand.
Moritz Kessler über seinen neuesten Entwurf: "if round zeichnet sich durch seine einfache Geometrie aus. Der Schaft, der in den Kopf des Pollers eintaucht, bildet eine markante Fuge, die das ästhetische Unterscheidungsmerkmal der if-Familie ist. Einfach und doch einzigartig".
„Für die Wege, die die Gäste zu ihren Villen führen, entwarfen wir eine perforierte Variante des if round, die in der ansonsten spärlich beleuchteten Landschaft für eine markante und einladende Präsenz sorgt. Die daraus entstandene Leuchtkraft erinnert an eine Sammlung von Laternen, die den Weg nach Hause weisen" — The Flaming Beacon, Lighting Designers
Designer: Moritz Kessler
Mitgestalter: The Flaming Beacon Lighting Designers
Hier gelangen Sie zu technischen Infos, dem Datenblatt und Produkt-Konfigurator
Wir haben es uns auf die Fahnen geschrieben, dafür zu sorgen, dass sich die Menschen im öffentlichen Raum wohlfühlen – und mit unserem jüngsten Projekt Ascot Park in Brisbane in Australien sind wir unserem Ziel wieder einen Schritt näher gekommen.
Der ruhige, einladende Park wird für eine Vielzahl von Zwecken genutzt – von Spaziergängen über Picknicks bis hin zu kleinen Konzerten. Die Stadt Brisbane hatte es sich daher zum Ziel gemacht, zum Wohle der Bevölkerung das ehemals als Ausweichparkplatz genutzte Areal in eine Grünanlage mit minimaler Lichtverschmutzung zu verwandeln.
Das optimierte Lichtmanagement des F–System XS, unserem von Jörg Boner designten Bestseller, hat die Stadtverwaltung überzeugt. Zum Schutze des Nachthimmels werden die Gehwege so beleuchtet, dass möglichst wenig Lichtverschwendung daraus resultiert. Gleichzeitig bietet die effektive Lichtsteuerung den Parkbesuchern ein Höchstmaß an Komfort.
Product Managers are often ‘the glue’ between departments and succeed in leading others by example. The development of a new product touches all areas of the organisation and requires a tremendous team effort that will result into a successful product portfolio.
Your profile:
A Product Manager generally takes care of the product portfolio they are assigned to throughout all lifecycle stages. They are a product champion and are happy to get involved in any activity that could improve the product offering, product communication or anything else that impacts their product.
Main tasks:
Unser Angebot:
Ein dutzend motivierter Schüler der Bozner Technischen Fachoberschule „Max Valier“ wird vom Leuchtenhersteller ewo für die Arbeitspraxis vorbereitet:
Bereits im November vergangenen Jahres besuchten Schüler und Lehrpersonen der Fachrichtung „Transport und Logistik“ der TFO den Hauptsitz von ewo in Kurtatsch, um nicht nur Einblicke in den Arbeitsalltag eines produzierenden Betriebes zu erhalten, sondern auch um sich selbst einzubringen.
Um den Schülern die Möglichkeit zu bieten, an praxisorientierten Themen zu arbeiten, wurden zusammen mit den Lehrpersonen drei spezifische Projekte im Bereich der Warenwirtschaft und Produktion ausformuliert, die die Schüler im Verlauf der vergangenen Monate vertieft haben. Der weitere Austausch seit dem Startschuss in Kurtatsch und die Präsentation der ersten Ergebnisse geschehen aktuell – einwandfrei – über digitale Plattformen.
Bernd Prosch, COO bei ewo über das gemeinsame Projekt:
„Es liegt mir persönlich besonders am Herzen, einen Beitrag zu leisten, Jugendliche früh auf die Arbeitsrealität vorzubereiten. Die Motivation, der Einsatz und die Fragen der Schüler haben einmal mehr bestätigt, dass diese die Themen mit innovativen Ideen und fachlichen Recherchen, reflektiert und voller Tatendrang bearbeiten. Wir möchten uns für die fruchtbringende Zusammenarbeit bedenken.“
Florian Morandell, zuständige Lehrperson der TFO:
„Die Zusammenarbeit zwischen ewo und der Schule ist für die Schülerinnen und Schüler eine ideale Gelegenheit einen realistischen Praxisbezug zu erhalten. Zusätzlich entsteht für beide Seiten ein Mehrwert, der beidseitig von großen Nutzen sein kann.“
Konkret analysieren drei Schülergruppen unterschiedliche Themenfelder. Eine Gruppe untersucht inhaltliche Überlegungen zu verschiedenen Kommissionierungsarten und –technologien. Die zweite Gruppe widmet sich den Vor- und Nachteilen von Fertigungsstrategien basierend auf dem Prinzip des One-Piece-Flow und der Serienfertigung. Mit den Bedürfnissen des Arbeiters selbst beschäftigte sich die dritte Gruppe, indem sie die Gestaltung eines modernen Arbeitsplatzes und dessen Optimierung behandeln. Aktuell präsentierten die motivierten Schüler ihre Erkenntnisse auf virtuellem Weg.
Hannes Wohlgemuth, CEO bei ewo: „Mich freut die Initiative unseres COOs sehr. Denn ich bin sicher, dass nicht nur die Schüler von uns, sondern auch wir von ihren frischen Augen und Ideen lernen können und freue mich auf weitere Projekte. Wir müssen heute ansetzen, um die Arbeitsgeneration von morgen vorzubereiten.“
63 % weniger Energieausgaben bei 90 Mio. Fluggästen pro Jahr: Die Fluter aus dem Hause ewo ermöglichen künftig eine jährliche Energieeinsparung von satten 7.000 MWh an einem der Hauptverkehrsknoten der Welt, dem Dubaier Flughafen DXB.
Das Projekt in Zusammenarbeit mit FUCHS Europoles, Europas führendem Masten-Hersteller, ging Anfang 2020 in die Endphase – ein Beweis für das enorme Vertrauen der Flughafenbetreiber in unser R-System, ein vollständig modularer und von Hand gebauter Hochleistungsstrahler, der eine Vielzahl von Lichtverteilungen innerhalb jeder Leuchte vereint.
Die Umrüstung ist Teil einer großflächigen Modernisierung des Dubai International Airport, bei der alte Halogenleuchten flächendeckend durch ewos branchenführende LED-Fluter ersetzt werden. So wird nicht nur die Sicherheit deutlich verbessert: Die optimierten Beleuchtungssysteme erhöhen außerdem den Lux-Wert auf 30 lx und steigern gleichzeitig die Energieeffizienz und die Präzision der Beleuchtung an einem der wichtigsten internationalen Drehkreuze der Welt.
Je nach Leuchtenposition und Beleuchtungsanforderungen können bis zu vier Lichtpaneele in den Flutern untergebracht werden. Dadurch wird die Blendwirkung auf ein Minimum reduziert, eine präzise Lichtverteilung garantiert und eine großflächige Ausleuchtung ermöglicht, wie sie nur die Hochleistungsstrahler des Marktführers bieten.
O-Ton Hannes Wohlgemuth, CEO von ewo: „Wir waren von Anfang an überzeugt, dass die Leistungsfähigkeit und Modularität unseres R-Systems die Produkte der Konkurrenz übertreffen kann, und wir freuen uns sehr, dass der gesamte Flughafen nun erfolgreich auf das R-System von ewo umgerüstet wurde.“
Dubai International Airport: „Durch die Beleuchtung des Vorfelds und der Flugzeug-Parkflächen auf dem 12,5 km2 großen Flugfeld am DXB mit helleren, deutlich effizienteren LED-Leuchten können wir nun jährlich rund 7.000 MWh Energie einsparen. Dank der Umstellung auf energieeffiziente LED-Leuchten kann der Verbrauch von 2.200 KW auf 810 KW reduziert werden – das sind ganze 63 % pro Jahr weniger.“
Foto: © Dubai International Airport (DXB)
Ein dutzend motivierter Schüler der Bozner Technischen Fachoberschule „Max Valier“ wird vom Leuchtenhersteller ewo für die Arbeitspraxis vorbereitet
Bereits im November vergangenen Jahres besuchten Schüler und Lehrpersonen der Fachrichtung „Transport und Logistik“ der TFO den Hauptsitz von ewo in Kurtatsch, um nicht nur Einblicke in den Arbeitsalltag eines produzierenden Betriebes zu erhalten, sondern auch um sich selbst einzubringen.
Um den Schülern die Möglichkeit zu bieten, an praxisorientierten Themen zu arbeiten, wurden zusammen mit den Lehrpersonen drei spezifische Projekte im Bereich der Warenwirtschaft und Produktion ausformuliert, die die Schüler im Verlauf der vergangenen Monate vertieft haben.
Der weitere Austausch seit dem Startschuss in Kurtatsch und die Präsentation der ersten Ergebnisse geschehen aktuell – einwandfrei – über digitale Plattformen.
Bernd Prosch, COO bei ewo über das gemeinsame Projekt:
„Es liegt mir persönlich besonders am Herzen, einen Beitrag zu leisten, Jugendliche früh auf die Arbeitsrealität vorzubereiten. Die Motivation, der Einsatz und die Fragen der Schüler haben einmal mehr bestätigt, dass diese die Themen mit innovativen Ideen und fachlichen Recherchen, reflektiert und voller Tatendrang bearbeiten. Wir möchten uns für die fruchtbringende Zusammenarbeit bedenken.“
Florian Morandell, zuständige Lehrperson der TFO:
„Die Zusammenarbeit zwischen ewo und der Schule ist für die Schülerinnen und Schüler eine ideale Gelegenheit einen realistischen Praxisbezug zu erhalten. Zusätzlich entsteht für beide Seiten ein Mehrwert, der beidseitig von großen Nutzen sein kann.“
Konkret analysieren drei Schülergruppen unterschiedliche Themenfelder. Eine Gruppe untersucht inhaltliche Überlegungen zu verschiedenen Kommissionierungsarten und –technologien.
Die zweite Gruppe widmet sich den Vor- und Nachteilen von Fertigungsstrategien basierend auf dem Prinzip des One-Piece-Flow und der Serienfertigung.
Mit den Bedürfnissen des Arbeiters selbst beschäftigte sich die dritte Gruppe, indem sie die Gestaltung eines modernen Arbeitsplatzes und dessen Optimierung behandeln. Aktuell präsentierten die motivierten Schüler ihre Erkenntnisse auf virtuellem Weg.
Hannes Wohlgemuth, CEO bei ewo:
„Mich freut die Initiative unseres COOs sehr. Denn ich bin sicher, dass nicht nur die Schüler von uns, sondern auch wir von ihren frischen Augen und Ideen lernen können und freue mich auf weitere Projekte. Wir müssen heute ansetzen, um die Arbeitsgeneration von morgen vorzubereiten.“
Am 5. Dezember füllte der 5. ewoTALK vom Beleuchtungsunternehmen ewo das Museion.
International renommierte Architekten, Raumplaner und Stadtforscher diskutierten wie die Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum am Tag und in der Nacht beeinflussen wird. Mit der Diskussionsplattform ewoTALK beabsichtigt es ewo, aktuelle Tendenzen der Disziplinen Design, Kunst, Architektur, Technologie und Wirtschaft zu erörtern.
In diesem Jahr leitete die Chefredakteurin der deutschen Architekturzeitschrift DETAIL, Sandra Hofmeister, die Moderation zum Thema Wohlfühlen im öffentlichen Raum – ein Thema, das nicht nur Architekten bewegt, sondern für jedermann Relevanz hat, der sich im öffentlichen Raum aufhält. Denn urbane Räume schaffen als öffentlich zugängliches Gut Treffpunkte für jeden und haben somit die schwierige Aufgabe zu erfüllen, Bedürfnissen jeder (Alters-)Gruppe gerecht zu werden.
„Ein langweiliger, ungestalteter Ort lädt nicht zum Verweilen ein, es braucht nicht viel, aber spannende Formen“ – so Patrick Lüth, der CEO vom Snohetta Studio Innsbruck, wie er anhand ausgewählter Projekte veranschaulichte.
Anna Rose von Space Syntax Großbritannien hingegen verfolgt einen datengesteuerten Ansatz und nähert sich mittels Computerbasierten Programmen an die benutzerorientierte Planung im öffentlichen Raum als Feld der sozialen und ökonomischen Interaktion an. Elina Kränzle, Stadtforscherin der TU Wien appellierte einerseits auf das Mitdenken sozial schwacher Gruppen und erinnerte andererseits auf den Einheitsbrei der „Global City Lights“, die über dem Times Square und anderen großstädtischen Räumen thronen.
Wie Licht einen nützlichen Beitrag im öffentlichen Raum leistet, legte Hannes Wohlgemuth, Geschäftsführer von ewo dar: „In der Nacht gibt Beleuchtung Sicherheit, schafft Atmosphären und beeinflusst den Wohlfühlcharakter im Außenraum. Licht kann als eine Art elektronisches Lagerfeuer überhaupt einen Anlass geben, nachts vor die Türe zu gehen. Unter diesem Aspekt erfüllt Licht einen Gesellschaftsauftrag; denn Licht im Außenraum ist für alle da.“
Nachts kann Beleuchtung das Miteinander an öffentlichen Orten ermöglichen und tagsüber können Leuchten ästhetische Objekte sein, die sich subtil in das Stadtgefüge einordnen oder aufgrund ihrer Formensprache einen skulpturalen Mehrwert schaffen. Als Hersteller hochwertiger Lichtsysteme entwickelt ewo jene Werkzeuge, mit denen Lichtplaner Räume und Flächen gestalterisch inszenieren.
Foto: © ewo/Malou Reedorf, James Lenney, Jacopo Coen
ewo hat an zwei Siegerprojekten des renommierten German Design Award 2020 mitgewirkt – eine Auszeichnung, die einmal mehr die bemerkenswerten Zusammenarbeiten mit international herausragenden Lichtdesignern hervorheben.
Zum einen wurde das Masterplanprojekt des Campus der ETH Zürich mit dem German Design Award 2020 für hervorragende Architektur, Stadtraum und Infrastruktur ausgezeichnet.
Bereits 2011 realisierte das fantastische Team von Reto Marty bei nachtaktiv einen progressiven Ansatz, um die Effizienz des ETH Campus Hönggerberg um 75% zu steigern, indem man sich darauf konzentrierte, so wenig Licht wie tatsächlich notwendig einzusetzen, sodass sich Passanten sicher und wohl zu fühlen. Das identitätsstiftende Designelement ist eine Leuchtenfamilie von ewo – bestehend aus Mast-, Poller- und Mini-Pollerleuchten.
Zum anderen wurde der BUGA Glasfaserpavillion ausgezeichnet, der zuvor bereits mit dem Beyond Bauhaus Award 2019 und dem Iconic Awards 2019: Innovative Architecture Award prämiert wurde. ewo lieferte 120 kundenspezifische Leuchten für diese bemerkenswerte Konstruktion, die auf jahrelanger biometrischer Forschung mit Faserverbundwerkstoffen aufbaut. auf jahrelanger biometrischer Forschung mit Faserverbundwerkstoffen aufbaut.
Unter der Leitung des Instituts für Entwurf und Konstruktion (ICD) und des Instituts für Bauwesen und Tragwerksplanung (ITKE) der Universität Stuttgart nutzt der BUGA Glasfaserpavillon Leuchten, die in Zusammenarbeit mit dem Lichtplanungsbüro LDE Belzner Holmes mit verschiedenen Lichtverteilungen für die schöne Ausleuchtung der 400 m² großen Fläche montiert sind.
Hannes Wohlgemuth, Geschäftsführer von ewo:
„Besonders spannend ist die Zusammenarbeit, mit renommierten Licht-, Architektur-, Design-, Wissenschafts- und Technikspezialisten. Was uns alle vereint, ist das Streben nach Innovation und Perfektionismus. Diese beiden Projekte zeigen eine besondere Ebene der Vielfalt der Expertise bei städtebaulichen und architektonischen Projekten, und wir sind stolz darauf, mitgewirkt zu haben."
Liebe Licht-Profis,
es ist jedes Mal spannend mit Ihnen in Austausch zu treten! Danke, dass Sie bei unserem Stand vorbeigeschaut haben und danke für die vielen inspirierenden Gespräche während der PLDC.
ewo verfolgt das Credo, Ihnen für jedes gewünschte Lichtprojekt die passendste Produktlösung nach einem ganzheitlichen Ansatz anbieten zu können. Modularität der einzelnen Bausteine ist die Voraussetzung für individualisierte Lösungen; und die höchste Lichtqualität unser Antrieb.
Mit unserer neuesten optischen Entwicklung konnten wir diesen Leitsatz weiter ausbauen. ewoightTile heißt unsere einzigartige Flächenoptik, die wir nun endlich in Rotterdam präsentiert haben. Das ausgesprochen positive Feedback zeigt, dass wir nicht zu viel versprechen, wenn wir sagen, dass ewoLightTile die Wahrnehmung von Licht verändert.
Ihr Hannes Wohlgemuth
Konzeptuell haben wir unsere beiden optischen Systeme gegenübergestellt: Die modularen Linsen der A–Serie und die neue Flächenoptik ewoLightTile.
Hier gelangen Sie zum Video der Messe.
MASTERING THE PERCEPTION OF LIGHT
Neue Flächenoptik: ewoLightTile
Aufgrund der ausgesprochen hohen Lichtqualität von ewoLightTile sind Anwendungsbereiche in Menschennähe ideal: urbane Plätze, Wohngebiete, Gehwege usw.
Vorteile von ewoLightTile:
- Homogen leuchtender Lichtermitter, unsichtbare LED-Punkte
- Reduzierte Blendwirkung und hoher visueller Komfort
- Präzise und gleichmäßige Ausleuchtung
- Modularer Einsatz der einzelnen ewoLightTiles ewoLightTile ist Licht, wie man es noch nie zuvor gesehen hat.
Zum Video
Zum vollständigen Website-Eintrag
MASTERING THE VERSATILITY OF LIGHT
ewoPhotometricEngine demonstriert die Kombinatorik der Optiken der A-Serie
Mit der ewoPhotometricEngine können Sie die unendlich variablen Kombinationen von Lichtverteilungen und Farbtemperaturen experimentieren und Ihre passendste und individuelle Lichtverteilung kreieren.
„Shape your own light“ mit unserer aktualisierten ewoPhotometricEngine.
Link zum Video
Außenbeleuchtungsspezialist ewo präsentierte sein neues optisches System ewoLightTile mit großem Erfolg auf der diesjährigen PLDC in Rotterdam.
Die Flächenoptik ewoLightTile zeichnet sich aus durch einen hohen visuellen Komfort, präzise Ausleuchtung und gleichzeitig stark reduzierte Blendwirkung der homogenen Lichtemitter und nicht sichtbare einzelne LED-Punkte.
ewoLightTile ist für Anwendungen bestimmt, in denen Menschen und deren Wohlbefinden im Vordergrund stehen. Also Bereiche, in denen sich der Mensch nahe an der Leuchtquelle aufhält, wie z.B. urbane Räume, Wohngebiete oder Gehwege. Daher ist diese Flächenoptik mit zahlreichen ewo-Leuchten von Bodeneinbaustrahlern bis Mastleuchten kompatibel. Jede ewoLightTile kann vertikal oder horizontal eingesetzt werden und entweder nebeneinander oder übereinander gereiht werden.
Hannes Wohlgemuth, CEO von ewo, über den technischen Fortschritt:
„ewoLightTIle ist definitiv meine derzeitige Lieblingsentwicklung, denn sie legt den Fokus auf die Bedürfnisse des Menschen und verändert die Wahrnehmung von Licht. Die höchste Lichtqualität ist unser Antrieb und mit dieser neuesten optischen Entwicklung haben wir einen weiteren Meilenstein erreicht.“
ewoLightTile ist Licht, wie Sie es noch nie zuvor gesehen haben.
Hier können Sie sich das ewoLightTile-Video ansehen.
Klicken sie hier ewoLightTile zu erfahren.
Neue Generationen der Hochleistungsfluter und ein einzigartiges Messinstrument
Auf der diesjährigen inter airport Europe 2019 hat ewo gleich zwei neue Generationen des R-Systems vorgestellt:
1. R-System gen2: Die kostenoptimierte Variante der gen1 mit einer Hochleistung von bis zu 1.300 W und 148.000 lm. (gen1 erreicht bis zu 139.350 lm, 1.250 W).
2. R-System gen3: Eine Konzeptvorstellung der neuesten Generation mit einer Höchstleistung von bis zu 1.545 W und bis zu 185.000 lm für noch mehr Leistung, optimiert für Flughäfen und Häfen.
Als weiteres Highlight stellte ewo sein einmaliges und benutzerfreundliches Messinstrument vor:
LightLogger: Die von ewo entwickelte Hardware und Software zur Messung von von lux ist für Flughäfen, Häfen, Containerterminals und Parkplätze optimiert.
Hier gelangen Sie zum LightLogger-Video.
Nächste Veranstaltungen im Bereich Flughafenbeleuchtung:
New Zealand Airports Conference
23.-25. Oktober in Aukland
Mit Energylight, Stand 4
Australian Airports Association National Conference 2019
18.-22. November Mit Avionics.
Bei Fragen zu den Produkten und Messeauftritten, wenden Sie sich bitte an unseren Key Account Manager für Large Area Lighting:
Lukas Dusini
l.dusini@ewo.com
+39 0471 623087
„Design from the Alps. Tirol/Südtirol/Trentino 1920-2020"
Vier unserer Produkte finden aktuell Einzug in eine museale Ausstellung im Kunst Meran/Merano Arte – das veranschaulicht unseren Beitrag zu Design und Kunst, sowie die kontinuierlichen Kollaborationen mit aufstrebenden und renommierten Designern. Die in Meran ausgestellten ewo-Produkte verkörpern zum einen eine minimalistische Ästhetik und zum anderen eine moderne und langlebige Formensprache.
Ein permanentes Anliegen von ewo ist die Förderung des Dialogs zwischen Fachleuten aus den Bereichen Kunst, Design und Technologie mit regelmäßigen ewoTALKS und ewoLAB-Plattformen, die sich auf Kreativität, Ästhetik und Innovation konzentrieren. Unter der Leitung von Hannes Wohlgemuth liegt der Fokus einmal mehr auf dem Ausbau von maßgeschneidertem Design und fortschrittlicher Technologie sowie ästhetischem Handwerk und intelligenten Innovationen.
GO: Die elegante GO Mastleuchte aus Aluminiumdruckguss wurde vom Schweizer Designspezialisten Jörg Boner entworfen.
BR21 und LB23: Das Stadtmobiliar mit Akzentbeleuchtung wurde vom norwegischen Trio Norway Says (heute Anderssen & Voll, und Andreas Engesvik) entworfen.
if: Von Hannes Wohlgemuth e Moritz Kessler designt, ist der elegante if-Poller sowohl für öffentliche Gehwege als auch für den privaten Garten geeignet.
Veranstaltungsdetails
Design from the Alps. Tirol/Südtirol/Trentino 1920-2020
Dauer: 11. Oktober 2019 - 12. Januar 2020
Kuratoren: Claudio Larcher, Massimo Martignoni, Ursula Schnitzer
Der erste umfassende Überblick über die Produktion und Kultur des modernen Designs in einer dynamischen grenzüberschreitenden europäischen Region.
Eine Produktion von Kunst Meran/Merano Arte mit NABA, Nuova Accademia di Belle Arti und der Freien Universität Bozen.
Im Oktober 2019 wird ewo auf international renommierten Flughafen-Messen und Lichtdesign-Konferenzen rund um den Globus zahlreiche neue Produkte und Services präsentieren.
inter airport europe
München, 8. bis 11. Oktober
Stand: 1530 (Halle B5)
Höhepunkte: ewo präsentiert ein neu entwickeltes Messgerät (Hard- und Software) für Lichtstärken sowie einen neuen Hochleistungs-Strahler und ein neues Produkt-Konzept.
Sie werden sehen, welche enormen Fortschritte die ewo-Technologie gemacht hat, seit wir als erstes Unternehmen ein Flughafenvorfeld komplett mit LEDs ausgestattet hat.
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PLDC
Rotterdam, 23. bis 26. Oktober
Stand: E05 + E06 + E07
Höhepunkte: Wir werden uns auf die Vielseitigkeit von ewo bei der Beherrschung der Lichtform „Mastering the Shape of Light“ konzentrieren, indem wir die Vielfalt unserer A-Serie demonstrieren und ein neues optisches System vorstellen.
Kommen Sie vorbei, denn wir zeigen Ihnen Licht, wie Sie es noch nie zuvor gesehen haben.
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NZ AIRPORT CONFERENCE
Auckland, 23. bis 25. Oktober
Stand: 4 (Energylight)
Besuchen Sie unser Hochleistungsstrahler-Angebot auf Neuseelands führender Veranstaltung für die Flughafenindustrie.
LED-Umrüstung mit Hochleistungsstrahlern von ewo in Dubai, International Airport DXB, mit Projektverantwortlichen in Südtirol gefeiert
Der in Kurtatsch ansässige Leuchtenhersteller ewo hat am 4. September Kunden des Dubai International Airport DXB begrüßt, um einen umfangreichen Auftrag über die Lieferung von rund 1.000 leistungsstarken Flutlichtern für das beeindruckende Modernisierungsprojekt eines der größten Flughäfen zu feiern.
Hannes Wohlgemuth, CEO von ewo: "Es ist immer eine Ehre, Gäste aus der Ferne zu begrüßen, und wir sind immer stolz, unsere technischen Abteilungen und Produktionsbereiche zu zeigen.“
Dieses Treffen ist der Höhepunkt vieler Jahre der Zusammenarbeit mit einem Projektstart Anfang 2016 bis zur Installation, die in diesem Monat startet. Die einmalige Qualität aus der Symbiose des hochmodernen Schweizer Mastenherstellers Europoles und der lichttechnischen Exzellenz von ewo überzeugte den Kunden schlussendlich 2019.
Lukas Dusini, Key Account Manager (ewo): "2016 war der Beginn des Dubai Airport Projekts und in diesem Jahr können wir die Modernisierung endlich gemeinsam feiern.“
Sowohl die Qualität als auch der Leistungsumfang dieses Projekts repräsentieren die Vorreiterstellung von ewo am Markt. Weltweit ist ewo dafür bekannt, als erstes Unternehmen ein komplettes Flughafenvorfeldsystem mit LED-Technologie geliefert zu haben.
Stefan Ursch, Projektleiter (ewo): "Unsere Kunden aus Dubai schätzten die Gelegenheit sehr, die kreativen und technischen Köpfe und die Menschen zu treffen, die die hochwertigen Leuchten konzipiert und in Handarbeit gefertigt haben. Das kreiert Erinnerungen.“
Mit fast 90 Millionen Passagierreisen pro Jahr zählt Dubai zu den weltweit größten Flughäfen. Sicherheit ist das kritische Thema im Flugverkehr und Beleuchtung ist dabei von entscheidender Relevanz.
Beleuchtung am Vorfeld stellt dann Sicherheit her, wenn Leistung ohne Kompromisse erbracht wird, alle Normen erfüllt werden und sie langlebig und zuverlässig ist. Die Hochleistungsstrahler von ewo erfüllen all diese Kriterien und treffen zudem mit ihrer unschlagbaren Energieeffizienz die wichtigsten Themen der Gegenwart.
ewo ist stolzer Sponsor der Ausstellungsreihe zum 30-jährigen Jubiläum des international renommierten Architekturstudios Snøhetta. Im Rahmen einer Doppelausstellung „Shaping - Interaction" in der Münchner Architekturgalerie und im Bunker präsentiert Snøhetta drei herausragende Architekturprojekte.
ewos Projekt „Streuobstwiese“ (FO), das mit Snøhetta für Swarovski realisiert wurde, ist eines der drei Konzepte, das anhand von Modellen, Bildern und Zeichnungen ideenreich aufgearbeitet wurde.
„Human interaction shapes the spaces we design and how we operate.” - Im Fokus der Veranstaltungsreihe steht das „Shaping“ von Freilandräumen und Gebäuden als „Contextual Conceptualism“.
Seit seiner Gründung im Jahr 1989 hat das norwegische Büro Snøhetta mit Projekten wie der Oper in Oslo, dem National 11. September Memorial Museum Pavillon, der Neugestaltung des Times Square in New York und dem kürzlich eröffneten Unterwasserrestaurant Under in Norwegen internationalen Ruhm erlangt. Seit 2011 hat Snøhetta einen Standort in Innsbruck. An den Standorten Oslo, New York, Innsbruck, Paris, Adelaide, Hongkong und San Francisco arbeiten mehr als 250 Mitarbeiter aus über 30 Nationen.
Die Veranstaltung läuft bis 14. Juli in der Architekturgalerie München:
Kunstareal Türkenstraße 30,
80333 München
Deutscher Lichtdesign-Preis 2019
Unsere Leuchten sind Teil von international renommierten Projekten, die mit Preisen für den Lichtdesign Preis 2019 ausgezeichnet worden sind. Für zwei preisgekrönte Beiträge und eine Nominierung lieferte ewo Leuchten: Merck Innovationszentrum, Stadt Riedlingen und ETH Zürich.
Für die Außenbereiche des Siegerprojekts der Lumen³ GbR im Merck Innovation Centre, das darauf abzielte, das allgemeine Wohlbefinden der Mitarbeiter durch eine homogene, blendfreie Beleuchtung auf dem gesamten Gelände zu verbessern, lieferte ewo ca. 100 Sonderleuchten.
Das von den Architekten sbp realisierte Projekt in Riedlingen nutzte die EL-Leuchten und FA-Poller als Ergänzung zu einer extern gelieferten Brückenbeleuchtung und schafft eine stimmige Rundumästhetik.
Die Nominierung des "Masterplan" der ETH Zürich 3 Jahre nach der Realisation des Projekts zeigt, dass dieses ein Vorreiterprojekt ist. Das Konzept für die Lichtdesigner nachtaktiv aus Zürich war es, so wenig Licht wie möglich zu verschwenden, um ein Gefühl der Sicherheit durch ein möglichst niedriges Lichtniveau zu erhalten. (Produkte: FA)
Alle drei Projekte veranschaulichen das Universum der flexiblen Möglichkeiten mit ewo-Produkten und dass, unsere Lösungen, die in Zusammenarbeit mit herausragenden Lichtdesignern entwickelt worden sind, bei den diesjährigen Auszeichnungen wohlverdient Anerkennung erhalten.
Zum Jahreswechsel übernahm Hannes Wohlgemuth die Geschäftsführung des Südtiroler Leuchtenherstellers ewo.
ewo begleitet Hannes Wohlgemuth als Sohn der Gründer Flora Emma Kröss und Ernst Wohlgemuth bereits lange bevor er sich 2012 nach Studienabschluss für den Einstieg in das Familienunternehmen entschied. Mit ewo groß geworden, sammelte Hannes Wohlgemuth in jeder Abteilung Erfahrungen und erarbeitete sich so ein grundlegendes Wissen über die Lichtbranche.
Hannes Wohlgemuth fokussierte sich in den letzten Jahren als Vertriebs- und Marketingleiter auf die Stärkung des internationalen Einflusses und auf die globale Marktexpansion.
Darauf wird er auch als Geschäftsführer in Zukunft einen Schwerpunkt legen. Zusätzlich ist es ihm wichtig, ewos fortschrittliche Technologien – vor allem im Bereich der Lichttechnik – weiterzuentwickeln. Parallel dazu verläuft die Entwicklung digitaler Werkzeuge für automatisierte Lichtplanung und Produktspezifikation sowie für intelligente Vermessung und Auswertung von Lichtprojekten. Ein Beispiel dafür ist der online-Konfigurator, der auf Basis von unendlich vielen Optionen des Lichtbaukastens von ewo sekundenschnell die passendste Produktvariante generiert und produktionsfertig macht.
Hannes Wohlgemuth über seine neue Rolle:
„Ich bin bereit und stolz, das Unternehmen, mit dem ich aufgewachsen bin, als CEO zu repräsentieren. Die Neugierde, die uns antreibt, gepaart mit unserer technischen Expertise und Kunstfertigkeit, wird weiterhin herausragend starke Lösungen für internationale Beleuchtungsprojekte hervorbringen.“
Beide Gründer, Flora Emma Kröss und Ernst Wohlgemuth, begleiten ewo weiterhin in leitenden Funktionen im operativen und technischen Bereich.
Gründerin Flora Emma Kröss über den Generationswechsel:
„Für mich ist es das größte Glück und keine Selbstverständlichkeit, dass unser Sohn unsere Werte und die Tradition von ewo weiterführt. Wir haben den Generationswechsel über einige Jahre vorausschauend aufgebaut und ich bin davon überzeugt, dass es nun an der Zeit für diesen Schritt ist. Zugleich bin ich voller Stolz über die Kompetenz, den Eifer und die Begeisterungsfähigkeit mit der unser Sohn Hannes ewo voranbringt.“
Wir freuen uns bekannt zu geben, dass iRealm, ewos neues Zukunftskonzept für die Gestaltung öffentlicher Räume, am 15. November 2018 im InterContinental London – The O2 mit einem der begehrten LUX Awards in der Kategorie "Property Technology: Connected Lighting Concept of the Year" ausgezeichnet wurde.
Das nunmehr preisgekrönte iRealm-Konzept umfasst vier Ebenen der Lichtgestaltung für den öffentlichen Raum:
• Ein traditionelles Lichtdesign mit Fokus auf Form, Funktion und Licht-Stärke,
• eine vernetzte Schicht, mit deren Hilfe eine ununterbrochene WiFi-Internetverbindung gewährleistet werden kann,
• eine Bluetooth-Vernetzung, die IoT-Knoten und Sensoren verbindet und mit Smart-City-Netzwerken zusammengeschlossen werden kann, und
• eine App-gesteuerte Interaktion zwischen den Benutzern im Netzwerk von der Leuchte bis zum mobilen Gerät und weitere Anwendungsmöglichkeiten: Check-In, Zeitpläne, Menüs, Wegweiser, Raumhistorie, Vouchers, gezieltes Marketing und vieles mehr.
Zusammen mit der Nominierung in der Kategorie "Exterior Luminaire" of the Year betont diese Auszeichnung einmal mehr ewos wegbereitende Rolle als konzeptioneller Pionier für vernetzte Beleuchtung – und festigt gleichzeitig die Position des Unternehmens als Global Player in einem zutiefst wettbewerbsintensiven Sektor.
Hannes Wohlgemuth, Leiter der Abteilung Vertrieb und Kommunikation, zeigt sich zufrieden: „Wir freuen uns sehr über diese Auszeichnung. Dass unsere Arbeit in gleich zwei bedeutenden Kategorien bei einem so prestigeträchtigen Preis nominiert wird, ist ein Ritterschlag. Da wir besonders im Hinblick auf Smart-City-Technologien unermüdlich forschen, sind wir in der Lage, laufend fantastische Konzepte für neue Projekte zu entwickeln und umzusetzen.“
Auch Lee Purvis, Bereichsleiter für Großbritannien und Irland und Konzeptleiter des iRealm-Projekts, ist erfreut: „Es ist großartig, dass iRealm als Konzept innerhalb der Branche auf so positive Resonanz stößt – das unterstreicht ganz klar die Bedeutung der Vernetzung und Konnektivität in all den Bereichen, die wir täglich nutzen. Mit einer so soliden Grundlage besteht der nächste Schritt nun darin, die Theorie einem Praxistest zu unterziehen und so auf eine aufregende, effiziente und optimal vernetzte Zukunft für all unsere Kunden hinzuarbeiten, die in die Beleuchtung des öffentlichen Raums investieren.“
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Ein breites Spektrum an Anforderungen verlangt ein breites Spektrum an Lösungen. Bei ewo in Südtirol hat man dafür eine klare Antwort gefunden: LED-Systeme, die konsequent auf Modularität setzen. „Mit unserem modularen System können wir Linsen über alle Produkte spielen,“ erklärt Hannes Wohlgemuth, Head of Marketing and Sales bei ewo. „Für uns macht es keinen Unterschied, ob wir einen Spot oder eine Straßenlichtverteilung einbauen. Ich kann sogar verschiedene Linsenoptiken in einem Produkt kombinieren. Das begeistert auch die Lichtplaner, weil es ihnen viel mehr Möglichkeiten eröffnet.“
Mit der ewo A-Serie debütiert während der Light + Building die dritte Generation des modularen Lichtsystembaukastens. Hocheffiziente LED Technologie in Kombination mit einem umfangreichen Sortiment an komplett neu berechneten Hochleistungsoptiken eröffnet ein umfassendes Leistungsspektrum von der großflächigen Ausleuchtung von Außenflächen hin zu fein dosierter, miniaturisierter Architekturbeleuchtung. „Mit der A-Serie haben wir den Lichtsystembaukasten komplett neu gedacht – anstatt lediglich zu iterieren. Durch massive Miniaturisierung und einen extrem schlagkräftigen Industry 4.0 Prozess, der von der Planung bis zur Installation alle Prozessschritte abbildet, eröffnen sich enorme neue Potenziale sowohl in der Gestaltung als auch in der Effizienz“, so der Gründer und CTO von ewo, Ernst Wohlgemuth.
Kernstück der Präsentation in Frankfurt ist die ewoPhotometric Engine, entworfen von Clemens Weisshaar und Reed Kram. Dabei handelt es sich um ein Objekt das direkt aus der Zukunft gelandet zu sein scheint. „Die ewoPhotometricEngine ist ein optomechanischer Lichtsimulator der die Konfiguration von 1.799.866.966 unterschiedlichen Lichtverteilungen der ewo A-Serie erlebbar macht“, so Designer Clemens Weisshaar.
Weitere Neuzugänge im Produktportfolio sind die Lichtsysteme IN und ID im Segment Outdoor Lighting. Diese Lösungen für die Straßen- und Wegbeleuchtung können flächenbündig und ohne sichtbare Schrauben eingebaut werden und lassen so Architekten und Lichtplanern alle Freiheiten bei der Gestaltung des Außenraums, ohne sich als Objekt in den Vordergrund zu drängen.
Nicht zuletzt wird ewo auf der Light + Building sein neues Magazin präsentieren. Auf 150 Seiten wird hier nicht nur das gesamte Produktportfolio vorgestellt, sondern auch das ganze Spektrum des Licht-Denkens und Licht-Machens bei ewo in Text und Bild erzählt.
ewo auf der Light + Building, Frankfurt, 18.–23. März 2018, Halle 5.0, Stand B30
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ewo präsentiert sich auf der Light + Building 2016 in Frankfurt mit einem erweiterten und erneuerten Produktportfolio, das von der Architekturbeleuchtung bis zur Beleuchtung von Großflächen reicht und sich durch gesteigerte Leistungsfähigkeit und vielfältige Konfigurationsmöglichkeiten auszeichnet.
ewo schafft mit seinen Produkten in unterschiedlichen Kontexten hochwertige und technologisch ausgereifte Lösungen. Da jedes einzelne Projekt spezifische Anforderungen stellt, haben wir ein Produktsystem entwickelt, mit dem wir uns diesen bis ins Detail anpassen können. Damit sind wir Vorreiter in der Realisierung des Potenzials von LED. Die modulare und hochvariable LED-Lichteinheit ist der Grundbaustein für Systeme in beliebigen Größendimensionen.
Im Rahmen des Messeauftrittes präsentieren wir:
– R-System: neu entwickelt für die Großflächenbeleuchtung
– F-System: das bewährte F-System L für Großflächen wurde um die zwei Baugrößen
S + M erweitert für Straßen, Kreuzungsbereiche, Kreisverkehre und Parkplätze
– Systemleuchte GO: neu entwickelt für Anliegerstraßen und Parks
– Pollerleuchte if: neu entwickelt für Grünflächen und gebäudenahe Situationen
ewo auf der Light + Building, Frankfurt, 13.–18. März 2016, Halle 5.0, Stand B30.
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Über das Zusammenspiel von Kunst und Wirtschaft: Herausforderungen und Möglichkeiten künstlerisch-unternehmerischer Kooperationen
Im Mittelpunkt des von ewo und Museion gemeinsam entwickelten Veranstaltungsformats stehen die vielfältigen Wechselbeziehungen zwischen Kunst, Design, Architektur, Wirtschaft und Technologie. Die ewoTALKS verstehen sich als wichtiges Element in der interdisziplinär angelegten Zusammenarbeit zwischen einem Kulturträger und einem Technologie-Unternehmen, das sich nachhaltig mit kulturellen und künstlerischen Fragen auseinandersetzt. Die Gesprächsreihe wurde im internationalen Jahr des Lichts begonnen und wird 2016 fortgesetzt. Der letzte ewoTALK in diesem Jahr am Donnerstag, 19. November 2015 thematisiert die vielfältigen Beziehungen zwischen Kunst und Wirtschaft. Am Gespräch nehmen teil: Matthias Mühling, Direktor des Lenbachhauses, München, Hannes Wohlgemuth, Marketing und Sales ewo und Mark Möllenbruck vom international erfolgreichen Designstudio Meiré und Meiré, Köln. Moderation: Susanne Barta, ewo. Das Gespräch wird von Rai Südtirol aufgezeichnet.
Wir bewegen uns gegenwärtig und zukünftig zunehmend in offenen Systemen, sagen Fachleute. Das Leben und Arbeiten in offenen Systemen erfordere besondere Kompetenzen: Autonomie, Profil, Positionierung und die Bereitschaft, in einem permanent sich ändernden Umfeld flexibel, kreativ und umsichtig zu agieren. Innovatives Denken und Handeln sind vor allem im Feld der Kunst beheimatet. Wie sehr braucht Wirtschaft Kunst? Wie sehr Kunst Wirtschaft? In welchem Umfang Unternehmen Handlungsfelder für Künstler/innen sein können, wie unternehmerisches Kulturengagement gelingen und Prozesse der Zusammenarbeit für alle Seiten befruchtend sein können, darüber unterhalten wir uns an diesem Abend.
19/11/15 20.00 Uhr
Museion Passage, Piero Siena Platz 1, Bozen
In deutscher Sprache
Eintritt frei
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ewo präsentiert in Kopenhagen das neue ewoLAB Projekt „Lightways“. Die Reihe ewoLAB initiiert Projekte mit Küstlern, Designern und Architekten und setzt sich dabei auf unterschiedlichen Ebenen mit der Ressource Licht auseinander. Die junge Südtiroler Künstlerin Linda Jasmin Mayer, sie lebt derzeit in Kopenhagen, beschäftigt sich für ewoLAB mit dem Thema Lichtsteuerung.
Lightways
Eine Lichtinstallation für Refshaleøen
Refshaleøen, Kopenhagen
13.11.-31.12.2015
Licht zieht an, lenkt ab und leitet die Wahrnehmung. Unsere Blicke und Schritte werden von Licht geführt. In der Installation auf Refshaleøen wird in einem alternativen Lichtweg Unerwartetes erhellt. Durch den Lichtweg soll das Licht als gewohnte automatisierte „Führung“ durch die Stadt hinterfragt und reflektiert werden.
Einige Elemente der ehemaligen Schiffswerft von Refshaleøen werden beleuchtet und so durch das Licht für einige Momente aus der Dunkelheit gehoben. Die verschiedenen Lichtpunkte der Installation beleuchten Objekte der Vergangenheit, die heute noch, wenn auch zum Teil ohne Funktion, auf der Insel existieren.
Eröffnung: 13.11.2015, 17 bis 20 Uhr; Aperitif: 18.30 Uhr
Der Aperitif findet im Transformator Gebäude in der ehemaligen Schiffswerft von Refshaleøen statt; Refshalevej 167, 1432 Kopenhagen, Dänemark.
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